Echte Schnäppchen
Wo man am Black Friday wirklich Geld sparen kann

Was am Black Friday wirklich günstiger ist: Elektronik, Gaming und Multistyler, zeigt der Geizhals.at-Preisvergleich. | Foto: Markus Spiske / Unsplash
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  • Was am Black Friday wirklich günstiger ist: Elektronik, Gaming und Multistyler, zeigt der Geizhals.at-Preisvergleich.
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Am Black Friday, der heuer auf den 24. November fällt, regnet es wieder Prozente. Preisvergleichsportal Geizhals hat ermittelt, bei welchen Produkten es heuer am billigsten wird. Beim Gaming gibt es beispielsweise deutlich größere Rabatte als auf Fernseher, Tablet und Co.

ÖSTERREICH. Geizhals.at hat 10.000 Angebote und Preissenkungen im Zeitraum der Black Week 2022 analysiert und mit derselben Woche im Vormonat verglichen, um Rückschlüsse auf diesjährige Rabattaktion zu ermöglichen. Dabei zeigte sich, dass besonders im Spiel-Bereich und bei Gaming-Zubehör mit den größten Vergünstigungen zu rechnen ist. Aber auch Smartwatches und Multistyler, die mehrere Haarstyling-Geräte in einem vereinen, sind äußerst gefragt.

Zuschlagen bei Gaming und Elektronik

Bei Multimedia-Playern gab es im letzten Jahr die größten Rabatte (minus 30 Prozent), gefolgt von PS5-Spielen (minus 29 Prozent), PS4-Spielen (minus 27 Prozent), Xbox One- und Xbox X-Spielen (minus 24 Prozent) sowie bei Controllern und Gamepads (minus 24 Prozent). Wer also mit dem Kauf eines neuen Spiels gespielt hat oder sich das Kind zu Weihnachten ein neues PS5-Spiel wünscht, schlägt am Black Friday zu und spart so bis zu 30 Prozent.

Am öftesten Preise verglichen wurde bei Fernsehern, die in der Black Week um 13 Prozent günstiger waren. Auch Notebooks (minus 13 Prozent), Monitore (minus 10 Prozent), Smartwatches (minus 9 Prozent) und Smartphones (minus 9 Prozent) hatten in der vergangenen Black Week die größte durchschnittliche Preisreduktion.

"Angesichts der signifikanten Rabatte bei Elektroprodukten, Zubehör und Spielen im letzten Jahr, ist auch heuer mit verstärkten Preisreduktionen bei Unterhaltungselektronik zu rechnen", erklärt Markus Nigl, Vorstandsvorsitzender von Geizhals.at.

Während die Suchanfragen um das hundertfache in die Höhe schnellen, zeigt der Preisvergleich, wie die Preise fallen – mal mehr, mal weniger. | Foto: Geizhals
  • Während die Suchanfragen um das hundertfache in die Höhe schnellen, zeigt der Preisvergleich, wie die Preise fallen – mal mehr, mal weniger.
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Impulskäufe vermeiden und Preise vergleichen

Das größte Nachfrage-Wachstum gab es im letzten Jahr bei Smartwatches (plus 1.017 Prozent) während der Black Week. Nach Multistylern und Sets zur Haarpflege wurde, um 547 Prozent öfter gesucht als in anderen Wochen. Bei Zubehör wie Controllern und Gamepads (plus 386 Prozent), Reinigungsrobotern (plus 329 Prozent) sowie bei Elektrozahnbürsten (plus 314 Prozent) häuften sich die Preisvergleiche. "Insgesamt rücken Produkte, die man sich sonst nicht leistet, ins Zentrum des Kaufinteresses", so Nigl.

Nicht immer sind Produkte tatsächlich vergünstigt. Mit einem durchgestrichenen "Vorher-Preis" kann getrickst werden und man glaubt ein Schnäppchen gefunden zu haben, obwohl es nie so viel gekostet hat. Gerade in solchen Fällen lohnt es sich die historische Preisentwicklung anzusehen, wie man sie etwa auf Geizhals.at findet. 
Nigl fasst zusammen:

"Gerade in der Black Week sollten Impulskäufe vermieden werden und nicht jedem verlockenden Rabatt Glauben geschenkt werden. (...) In diesem Zusammenhang lohnt sich immer ein prüfender Blick auf einem Preisvergleichsportal. Denn Bestpreise sind nicht zwangsläufig in der Black Week zu finden."

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