Gratulation an Luise Eberhart

Den Weg an die Peripherie von Stainz nahm Franz Hopfgartner, Gemeinde-Vorstandsmitglied und Sprecher der „Alternative für Stainz“ (AfS), gerne in Kauf. Bei der Gratulation am vergangenen Montag an Luise Eberhart zu ihrem „Runden“ kehrte er bei lieben Freunden ein. „Ich wünsche für die Zukunft das Allerbeste“, stellte er sich bei der Jubilarin mit einem Blumenstrauß ein. Ehemann Alfred wurde mit einem Fläschchen Wein bedacht.
„Ich habe die Knödel-Akademie besucht“, scherzte die am Krampustag 1946 in Leoben Geborene über den Abschluss an der Fachschule für wirtschaftliche Frauenberufe. Ihren Berufseinstieg absolvierte sie als Büroangestellte, die meisten Jahre („Es war die schönste Zeit.“) verbrachte sie als Sekretärin bei Brigl und Bergmeister in Niklasdorf. In dieser Zeit zog sie ihre Kinder Hannes und Kerstin groß. Sie hätte diesen Bericht auch selbst schreiben können, im Betrieb bekleidete sie zusätzlich die Funktion einer Unternehmensjournalistin.
Die Aussage von der schönsten Zeit hat ihre Wurzel wohl in der Tatsache, dass Luise Eberhart bei B&B ihren Lebenspartner Alfred kennengelernt hat. Mit ihm begann die Liebe zu Wetzelsdorfberg: Anfänglich nur am Wochenende, ab dem Ruhestand vor zwölf Jahren verbrachten die beiden ihr Leben zur Gänze im wunderschönen Einfamilienhaus mit Panoramablick. „Ich bin auch gesellschaftlich angekommen“, outet sie sich gerne als Einheimische. Gelegenheit zu ausreichendem Kontakt bietet ihre Mitgliedschaft im Klub der älteren Generation St. Josef.