Adieu von Dominikus Plaschg nach 30 Obmannjahren

Noch-Obmann Dominikus Plaschg bei seiner Begrüßung
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Von besonderen Gästen sprach Obmann Dominikus Plaschg in seiner Begrüßung. In seinem Rückblick auf 2016 nannte er die Fastenkantate zu Opus Styriae in der Pfarrkirche als besonderes Highlight. Jüngster Auftritt war die Gestaltung der Gedenkmesse für Maestro Nikolaus Harnoncourt.
„Wir haben uns toll weiterentwickelt“, streute Chorleiterin Julia Gruber ihren Mitgliedern Rosen. Und das, obwohl sie – wie sie schmunzelnd anmerkte – strenger geworden sei. Bieder und ohne künstlerische Erhöhungen der Kassabericht von Berta Lampl, die von einer ausgeglichenen Gebarung sprach.
Wir in der Chorgemeinschaft konnte man den anschließenden Fotobericht von Dominikus Plaschg über die vergangenen dreißig Jahre übertiteln. Bei herzhaftem Lachen und lockeren Kommentaren schwang bei den gezeigten Auftritten, persönlichen Feiern, Ausflügen und Veranstaltungen viel Stolz über das künstlerische Engagement mit.
„Du warst ein großer Obmann, der eine gute Kulturarbeit vollbracht hat“, spielte Christine Heckel vom Chorverband Steiermark bei den erbrachten Leistungen mit der Körpergröße von Dominikus Plaschg. Mit einer sehr persönlichen Laudatio brachte Astrid Mellak die Wertschätzung der Mitglieder zum Ausdruck. „Du hast dir immer viele Gedanken gemacht“, rühmte sie den Scheidenden als Persönlichkeit mit Tiefgang. Das Abschiedspräsent: die Chorgemeinschaft-Ehrenobmannschaft. Über das Ehrenzeichen mit silbernem Lorbeer durften sich Ingrid Weingärtner, Bettina Herunter und Margaretha Hebenstreit freuen. Für beispiellose sechzig Jahre Sangestreue wurde Fritz Gödl Dank und Anerkennung ausgesprochen.
Bei aller festlicher Stimmung: Es musste ein neuer Obmann gewählt werden. Das neue Leitungsorgan nach der geheimen Wahl: Astrid Mellak, Beatrice Butter, Berta Lampl, Marlies Höfler, Harald Schneeberger, Alex Lampl, Margaretha Hebenstreit, Gertrude Zeiler.
Das Engagement von Dominikus Plaschg stellte auch Bürgermeister Walter Eichmann in den Mittelpunkt seiner Grußadresse. „Da waren viele Interesse unter einen Hut zu bringen“, las er aus der langen Amtszeit viel Führungskompetenz heraus.

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