Auch die Amerikaner lieben unseren Schilcher!
Der Blaue Wildbacher erobert nun den internationalen Markt
Da soll noch jemand sagen, dass die Amerikaner nur Whiskey und Cola lieben. Schon bald könnte im Land der unbegrenzten Möglichkeiten auch der weltbekannte Blaue Wildbacher aus der Weststeiermark auf so mancher Getränkekarte stehen. Zwei Weinbaubetriebe haben 1.600 Flaschen Schilcher auf die weite Reise geschickt. Da wiehert das weiße Pferde überschwänglich vor Freude...
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Im Jahre 2008 haben ein paar innovative Weinbaumeister aus dem Bezirk Deutschlandsberg die Gemeinschaft „Masters of Schilcher“ aus der Taufe gehoben. Mit dem erklärten Ziel, für den berühmten Roséwein aus der Weststeiermark auch Absatzmärkte im Ausland zu erschließen. Und das ist auch geschehen.
So exportierte man bereits Schilcher nach Moskau und – lange vor Olympia – nach Sotschi. Jetzt ist man auch mit den Amerikanern ins Geschäft gekommen. Die Schilcherei Jöbstl aus Wernersdorf und das Weingut Jauk aus Pölfing-Brunn haben den Auftrag an Land gezogen. Eingefädelt hat die Handelskontakte ein Weinfreund und Partner aus Oberösterreich.
Drei Paletten mit insgesamt 1.600 Flaschen klassischem Schilcher sind bereits auf dem Weg über den großen Teich. Die Lieferung ist für den Ort Edina in Mittelamerika bestimmt. Dort soll er Einzug in Spezialvinotheken und in die gehobene Gastronomie halten. „Der Trend geht derzeit in Richtung trockene und fruchtige Roséweine“, weiß Johannes Jöbstl. „Das passt sehr gut mit unserem Schilcher zusammen!“ Fürbass
Foto: Josef Fürbass
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