Frauenbewegung Stainztal auf Reisen
Besuch im Nachbarland Kärnten

Zu Besuch auf Hochosterwitz | Foto: KK
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Die Abfahrt der Frauenbewegung Stainztal am vergangenen Samstag zur Fahrt ins Blaue war für ½ 7 Uhr angesetzt. Allein die Tatsache, dass keine Minute zugewartet werden musste, lässt die Freude der Teilnehmer erahnen, wieder einen Ausflug absolvieren zu können. „Man hat die Dankbarkeit fast greifen können“, sprach Obfrau Erna Safran von einer Stimmung, wie sie vor dem Corona-Einbruch geherrscht hat.
Die Ausfahrt war als Fahrt ins Blaue ausgeschrieben und von den knapp dreißig Mitfahrenden als solche akzeptiert worden. Einzig über den Schwierigkeitsgrad einer allfälligen Wanderung wurde nachgefragt. Die Organisatorin hatte aber bewusst eine Destination ohne großartige Bergrouten ausgesucht. Von Mettersdorf ging es über die Pack nach Griffen, wo die Reisegruppe beim Mochoritsch einkehrte. Man darf ruhig einfach nur Mochoritsch sagen, denn der Gasthof ist weithin als gastronomische Location der Sonderklasse für alle Ansprüche bekannt. Als besuchenswerte Sehenswürdigkeit ist auch die Burg Hochosterwitz bekannt, die als nächstes auf dem Programm stand. „Wer wollte, benutzte den Lift“, betonte Vorstandsmitglied Manuela Loi, dass es die Auswahl zwischen Fahren und Gehen gab. Bei der Führung durch die Räumlichkeiten hatten jedenfalls alle Teilnehmerinnen wieder zusammengefunden.

Bummel am Klopeiner See

Beim Mittagessen blieben die Reisenden dem Haus Mochoritsch treu, sie kehrten in Rückersdorf im Stammhaus des von Seniorchefin Anna Mochoritsch geführten Gasthofes ein. Die schnelle Bewirtung, die ansprechenden Portionen und die bodenständige Küche bestätigten die Richtigkeit der Entscheidung. „Der Nachmittag steht euch frei zur Verfügung“, verkündete Erna Safran ihren Mitgliedern, welche die freie Zeit für einen Bummel am Klopeiner See nutzten. „Wie in Lignano“, lautete das allgemeine Urteil über die Besucherfrequenz an diesem sonnigen Nachmittag.
Für viele zu früh hieß es Einsteigen und Abfahrt in Richtung Weststeiermark. Allerdings nicht in der Direttissima, sondern nach einem Stopp beim Buschenschank Eckfastl der Familie Kolleritsch in Aichegg. „Es war ein würdiger Abschluss“, waren die Teilnehmer ihrer Obfrau dankbar für die mustergültige Organisation. Von „blau“, wie es der Name der Reise versprach, war weithin nichts zu bemerken.
Die nächste Aktion der Frauenbewegung Stainztal? „Diese Woche ist Schulanfang“, haben Obfrau Erna Safran & Co. wieder handbemalte Schulsackerl für die Schulanfänger mit wichtigen Utensilien wie Warnweste, Trinkbox oder Federpennal bereitgestellt.

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