Deutschlandsberg hat das beste Notarztteam
Beim internationalen Rotkreuz-Wettbewerb konnten sich die Deutschlandsberger klar gegen die Konkurrenz durchsetzen.
Beim internationalen Rettungsdienstwettbewerb in Tschechien kamen mehr als 500 international tätige Sanitäter und Notärzt aus insgesamt 18 Ländern zusammen, um ihr notfallmedizinisches Können unter Beweis zu stellen.
In der Königsdisziplin "Internationale Notarztteams" holte das Team aus Deutschlandsberg den Meistertitel. Notarzt Peter Grasl und die Notfallsanitäter
Gerhard Fürpass, Roland Maier und Johannes Geier setzten sich damit gegen Teams unter anderem aus Deutschland, Japan, Slowenien, Tschechien, Australien, England, Holland oder Litauen durch.
Und noch ein weiteres Team aus Deutschlandsberg war erfolgreich: Der fünfte Platz in der Wertung der Notarztmannschaften ging, trotz des Handicaps eines personell dezimierten Teams, an das Team unter der Leitung des angehenden Mediziners GeorgPrattes, gemeinsam mit den Notfallsanitätern Sebastian Döltl und Kevin Gruber.
Strenge Kriterien
Unter Zeitdruck galt es für die Teilnehmer zwölf notfallmedizinische Szenarien innerhalb von 24 Stunden zu bewältigen. Neben der Versorgung von internen und unfallchirurgischen Notfallpatienten jeder Altersklasse stand auch die internationale Zusammenarbeit mit anderen Teams im Rahmen eines Busunfalles mit vielen Verletzten im Vordergrund. Die Punktevergabe vergaben internationale Schiedsrichter nach aktuellen international gültigen Richtlinien im Bereich der Notfall- und Rettungsmedizin.
Ebenfalls an Österreich ging ein weiterer Meistertitel: In der Kategorie "Notfallsanitäterteams ohne Arzt" holte das Rote Kreuz Bruck/Leitha (Niederösterreich) den Sieg.
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