Unter den Arkaden des Stainzer Rathauses
Die digitale Amtstafel spielt alle Stücke

- Digitale Amtstafel macht Stainz moderner - Bürgermeister Walter Eichmann, Matthias Pratter (v.l.)
- hochgeladen von Gerhard Langmann
Montiert wurde sie bereits im Dezember, nach der Verblendung mit einem Holzrahmen stellt die neue digitale Amtstafel der Marktgemeinde Stainz nun einen attraktiven Blickfang dar. Dieser Effekt ist zwar begrüßenswert, die Anlage kann aber deutlich mehr. „Es wird wohl die erste Anlage im Bezirk sein“, weiß Martin Brandauer, Geschäftsführer des Entwicklungsunternehmens Smart Alliance aus Salzburg, dass die Amtstafel sehr einfach zu bedienen ist. Per Fingerdruck kann der Nutzer von Ebene zu Ebene navigieren. Durch eine Eingrenzung des Suchgegenstandes (zB Kundmachungen, Verordnungen, Informationen) erreicht man recht schnell das gewünschte Sachgebiet. Das große Plus: Die abgefragten Seiten können problemlos nachhause gemailt werden. Die Anlage mit dem 46-Zoll-Bildschirm ist technisch auf dem letzten Stand. Sie ist mit einem Helligkeitsregler ausgestattet, in den Nachtstunden bleibt die Anlage ausgeschaltet.
Die digitale Amtstafel ist deutlich umfangreicher als das bisherige Angebot in den Schaukästen. „Jetzt ist die Nachschau um vieles übersichtlicher“, weist Matthias Pratter, Leiter der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit, auf die einfache Handhabung des digitalen Systems hin. Für Bürgermeister Walter Eichmann stellt die Bildschirmtafel einen weiteren Schritt zu einem modernen Informationssystem in der Marktgemeinde dar: „Die EDV hat mittlerweile in fast allen wirtschaftlichen und privaten Bereichen Einzug gehalten“, lässt er durchblicken, dass es für den Bürger einfacher geworden ist, sich umfassend zu informieren.
Im Informationsangebot der digitalen Gemeindetafel sind auf einer eigenen Ebene auch die Gemeindemitteilungen (kommen auch ins Haus) und das Gemeindemagazin „Stainzerleben“ (wird ebenfalls zugeschickt) abzufragen. Ebenfalls auf einer separaten Seite bieten die Urlaubsregion Schilcherland und ihre Betriebe ihr umfassendes Angebot (Direktbuchungen nicht möglich) an. Nicht zu vernachlässigen: Auch regionale Gewerbebetriebe können sich – quasi als weiteres Schaufenster – in das Angebot einklinken.
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