Viele Besucher in Mettersdorf
Erster Fetzenmarkt im neuen Rüsthaus

- Drum prüfe, wer etwas Passendes findet
- hochgeladen von Gerhard Langmann
Die Veranstaltung kann für die Freiwillige Feuerwehr Mettersdorf als Routine angesehen werden. Und doch nahmen die Kameraden den Fetzenmarkt am vergangenen Samstag als etwas Besonderes wahr: Es war der erste Markt nach der Inbetriebnahme des Rüsthauses im vergangenen Sommer. Entsprechend groß war die Freude bei Kommandant Markus Kainz: „Einfach kein Vergleich.“
In der Vorbereitung zum Fetzenmarkt veränderte sich nichts. Die Wochen davor wurde die Gemeinde mit Traktoren abgefahren, um die an den Straßenrändern abgelegten Utensilien einzusammeln. Nur ausgesprochener Sperrmüll war davon ausgenommen. Beim Rüsthaus angekommen, erfolgte eine Grobsichtung des Sammelgutes, bevor die Teile auf den Tischen in Bereiche unterteilt wurden. Große und sperrige Utensilien wie landwirtschaftliche Geräte, Fahrräder oder Waschmaschinen wurden im Freibereich aufgeschichtet, die kleinen Teile wie Geschirr, Bücher, Schallplatten oder Bekleidung fanden im Rüsthaus Platz. Als Kontrolle für jeden Kauf verpflichtend: Beim Ausgang musste der - handgeschriebene - Kassabon vorgezeigt werden.
Was noch im Rüsthaus stationiert war? Die Verpflegungsabteilung mit Würsteln, Getränken, Kaffee und Kuchen. „Viele Besucher haben noch nicht gefrühstückt“, sah der Kommandant – als Grillmeister im Einsatz – die Kulinarik als Service für die Gäste an.





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