Erstkommunion als großes Fest der Pfarre Stainz

„Ich bin so kribbel krabbel fröhlich“, packten die Stainzer Young Voices die spannungsgetragene Stimmung der Kinder in ihr Begrüßungslied ein.
Du willst mit uns das Brot teilen! Im Kyrie gaben Julia, Johanna und Erika vor, worum es in dieser Feier ging: um Gott, der über allem ist und sich in einem Leib, einem Geist und einem Glauben zeigt.
„Ja, vierzig Tage“, ließ sich Pfarrer Franz Neumüller bei seiner Predigt von den Erstkommunionkindern helfen, wie viele Tage seit Ostern vergangen sind. Aber warum sind die Jünger über den Tod von Jesus nicht traurig? Weil er auferstanden und unsere Stimme von oben ist. „Heute bekommt ihr eine kleine Scheibe als Begegnung mit Gott“, lud er ein, oft nach solchen Begegnungen zu suchen.
Ein feierlicher Akt: die Erneuerung des Taufversprechens. Die Paten entzündeten an der Altarkerze die Osterkerzen der Kinder, um mit ihnen ein gemeinsames Ich widersage! zu sprechen. Mit dem Holen der Gaben näherte sich immer mehr der große Augenblick der Erstkommunion. Bis es schließlich tatsächlich so weit war und die Kinder zum ersten Mal den Leib Christi in konsekrierter Form in Empfang nahmen. Auf sehr persönliche Weise sprach der Priester dabei jedes Kind mit seinem Vornamen an. Sehr persönlich auch die Worte von Christoph, Marcel, Benjamin, Leonie und David, die sich herzlich bedankten: Durch dein Brot spüren wir, dass du immer bei uns bist! Eine Entwarnung: Auch jene beiden Kinder, denen während der Zeremonie schlecht geworden war, konnten ihre Erstkommunion feiern.