Sturm- und Kastanienfahrt
Flascherlzug dampfte den Käst'n entgegen

Für viele Käst’n-Premiere für heuer

STAINZ. - Mit der erstmaligen Sturm- und Kastanienfahrt am vergangenen Freitag gab der Verein Freunde der Stainzer Bahn mit Obmann Franz Zettl ein kräftiges Lebenszeichen von sich. Der nächste Einsatz? Die Halloween-Fahrt am 31. Oktober um 17 Uhr mit dem Ruinen Echo. Nicht mehr im Programm zu finden ist hingegen die Mondscheinfahrt.
Neues ist auch von den Zugwirten Gabriele und Harald Florian-Schaar zu hören. „Alle Passagiere können mitmachen“, sind die beiden auf der Suche nach einem Namen für die beiden noch „jungfräulichen“ Waggons. Vorschläge können via Mail, im Büro auf dem Bahnhof oder bei allen Zugbegleitern abgegeben werden. Was gibt es im Zug Neues? Es werden Kuchen, Kaffee und auf Wunsch auch eine Schmankerljause serviert. „Wir haben viele Geburtstagsfeiern im Zug“, verriet Gabriele Florian-Schaar, dass der Service gut angenommen wird.
Auf Betriebsausflug befand sich bei der Sturm- und Kastanienfahrt eine 13-köpfige Freundesrunde aus Murau. „Unsere Familie ist seinerzeit gefahren“, gab Martin Schober als Grund für eine neuerliche Fahrt mit dem Flascherlzug an. „Bei unserer kürzlichen Teilnahme an der Oldtimerrallye durch das Schilcherland ist sich eine Fahrt mit dem Flascherlzug nicht mehr ausgegangen“, bestätigte Herbert Klein, diese Fahrt nun mit seiner Frau nachzuholen.
Auf Kastanien mussten die Passagiere bis zur Haltestelle Kraubath warten. Da war Georg Possert fleißig an der Arbeit, die Wünsche nach den ersten Kastanien im heurigen Jahr zu erfüllen. Bereits im Zug erfüllte Johann Fabian mit seiner „Quetsch’n“ die musikalischen Wünsche der Fahrgäste. Wie die bisherige Saison verlief? Lokführer Helmut Poglitsch gab sich zuversichtlich, die 25.000-Passagiere-Marke heuer zu überbieten.

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