Hexen, Harlekins und Hiatamadl in Rassach
Begeisterte Kids am Faschingdienstag in der Festhalle.
Die vorbereiteten Spiele brachten das Durcheinander der Cowboys, Vampire, Squaws und Hexen in eine geordnete Struktur. „Wir haben fünf Stationen aufgebaut“, teilte das Organisationsteam Gerhard Painsi, Markus Steinbauer und Martin Bretterklieber Teilnahmescheine an die Kinder aus, in denen ihre jeweilige Punkteanzahl eingetragen wurde. Die erste Station? Das Glücksrad, bei dem Göttin Fortuna die Hände im Spiel hatte. Beim Luftballonstand war dann schon Zielgenauigkeit gefragt, wenngleich das Danebenschießen die größere Kunst war. Der Schwierigkeitsgrad steigerte sich: Der Dosenwurf verlangte große Treffsicherheit. Noch kniffliger wurde es am Shuffle-Board: Die Regeln waren streng, nur in der Versenkung verschwundene Scheiben rechneten als Ergebnis. Gleiches galt für die Station Fußball, als Punkt zählte jedes erzielte Tor.
Was gab es abseits der Spielestationen zu erleben? Discjockey Dietmar Temmel sorgte mit seinen Titeln, dass die Kids immer in rhythmischer Bewegung blieben. Still halten mussten sie einzig, als die Kindergartenkinder Lasselsdorf ihren viel beklatschten Auftritt hatten oder sie sich von Ingrid Urban ein dekoratives Design in das Gesicht schminken ließen.
Als Höhepunkt des Kinderfaschings nahm Sportlerrunde-Obmann Gerhard Painsi im Beisein von Bürgermeister Walter Ruhhütl die Siegerehrung vor. Sein „Gewonnen haben eigentlich alle“ traf vollinhaltlich zu, denn für jeden Teilnehmer war ein Präsent vorbereitet.
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