Josefiwein-Präsentation in Schwanberg
Die Märzsonne verbreitet Frühlingsstimmung. In den Weingärten sind die Winzer eifrig mit dem Rebschnitt beschäftigt. So auch im Schilcheranbaugebiet Aichegg in der Gemeinde Hollenegg. Bei der Arbeit schwingt die Vorfreude auf den 19. März mit. Denn am Josefitag wird gefeiert: Der neue Josefiwein, der dem steirischen Landespatron gewidmet ist, wird aus der Taufe gehoben!
Um den Titel bewerben sich heuer die Weinbaubetriebe Brauchart vulgo Stieglbauerseppl, Hainzl vulgo Riadl, Koch Heinz vulgo Hartlschneider, Kolleritsch vulgo Eckfastl (Buschenschank), Lorenz vulgo Ortanerl, Moser (Buschenschank), Neger vulgo Webermichl-Auenhohl, Resch vulgo Bachhans, Schuiki vulgo Grabenbauerhiasl und Wildbacher vlg. Sogsimmerl (Buschenschank).
In zwei verdeckten Verkostungen wurde der „Josefiwein 2014“ am Montag, dem 10. März, im Buschenschank Kolleritsch ermittelt. Die Expertenrunde setzte sich aus Verkostern der Staatlichen Prüfnummerstelle in der Weinbauschule Silberberg zusammen, in der Prominentenjury waren die Bürgermeister der Region, Tourismus-, Gastronomie- und Konsumentenvertreter vertreten.
Spannung pur liegt in der Luft!
Das Ergebnis wird vorerst noch streng unter Verschluss gehalten und erst am 19. März um 11 Uhr im „Josefidörfl“ am Parkplatz der Raiffeisenbank Süd-Weststeiermark in Schwanberg offiziell gemacht. Der Siegertropfen genießt in der Kleinregion Sulmtal-Koralm eine besondere Stellung, genießt er doch für die Dauer eines Jahres die Rolle als Repräsentationswein Die weißgrüne Banderole, von der die liebliche Josefikirche als Wahrzeichen von Schwanberg grüßt, macht ihn unverkennbar. JF
Fotos: Josef Fürbass
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