Abschlusszeugnis, Facharbeiterbrief und Absolventenvereinshut
Open air an der Landwirtschaftlichen Fachschule Stainz mit Leiter Franz Mörth als Moderator.
In den von Religionslehrer Eugen Diplinger und Diakon Johann Pucher geleiteten Wortgottesdienst brachten sich die Absolventen bei den Fürbitten und der Lesung ein. In seiner Predigt griff Pucher die angesprochenen Talente auf. Wozu braucht man sie? Um sie mit anderen zu teilen, um mit der Natur gut umzugehen, um den Umgang mit sich selbst zu lernen. In seiner Grußadresse sprach Bürgermeister Walter Eichmann die Bedeutung von Netzwerken für den Einzelnen an. Er bezog die Hängematte als Netz für Ruhe und Kraft schöpfen mit ein. Die Botschaft, künftig Verantwortung zu übernehmen, rückte Bezirkshauptmann Helmut-Theobald Müller in den Mittelpunkt. Nach drei dichten, für das Leben interessanten Jahren stehe nun Neues an, das mit der Qualität des an der Schule Gelernten zu bewerkstelligen sei. „Sie sind gefragt wie eh und je“, strich Dominikus Plaschg die Lebendigkeit des Unterrichts, die Sensibilität in der Schwerpunktsetzung und die geringe Bürokratie an den Landwirtschaftlichen Fachschulen hervor. Die Bildung wie eine Schatzkiste für spätere Anlässe zu hüten, riet Maria Ruhhütl. Es sei allerdings ein ständiges Nachlegen notwendig, um ein Leben lang im Beruf bestehen zu können. Als Elternvertreter bestätigte Manfred Walch den Absolventen, an der LFS Stainz eine gute Basis für die Zukunft bekommen zu haben.
Dann wurde es ernst. „Das Positive wird in Erinnerung bleiben“, gestand Klassenlehrer Werner Langreiter freimütig, dass ihm die Schüler ans Herz gewachsen seien. Der Zeugnisüberreichung folgte die Aufnahme der Schüler in den Absolventenverein.
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