NMS-Lehrerin Maria Gruber lud zur Rossegger Olympiade
Ohne Kinder geht’s auch in den Ferien nicht

Die teil nehmenden Kinder waren mit Begeisterung dabei
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  • hochgeladen von Gerhard Langmann

Ursprünglich gedacht war das Spektakel für die eigenen Nichten und Neffen. Als ordentliche Tante und bodenständige Rosseggerin ließ Maria Gruber, NMS-Lehrerin mit einem Faible für Physik, daraus aber die 1. Rossegger Kinderolympiade mit gleich zehn Disziplinen werden.
„Ihr seid die Zwergerl und ihr die Riesen“, teilte Gruber die Kinder in zwei Gruppen. Damit sollte – viel beklatscht von den zahlreichen Zuschauern - so etwas wie ein Ausgleich der Altersunterschiede geschaffen werden.
Drei Locations hatte Maria Gruber für die Wettbewerbe vorgesehen. Der Zeitungslauf lief – im Sinne des Wortes – auf der Kapellenwiese ab. Gar nicht so leicht: Der Lauf musste absolviert werden, ohne das Zeitungsblatt an der Brust zu verlieren. Schon mal gehört? Beim Fliegenprackergolf galt es, den Tischtennisball mit der Fliegenklatsche in das Tor zu bugsieren. Körperbeherrschung und Draufgängertum waren schließlich beim Sackhüpfen gefragt.
Damit verlagerte sich das Geschehen auf die Dorfstraße, wo das Eigelb im Pappbecher von den Kindern in das Ziel gebracht werden musste. Ähnlich diffizil, aber – vom Gewicht her – etwas leichter war das Seifenblasentragen, der so manchen Traum, pardon: so manche Blase platzen ließ. Zu einer spritzigen Angelegenheit wurde das Luftballonpumpen. Natürlich nicht mit Luft, sondern mit Wasser. Zum „Area 3“ – und nicht 51 – war der Platz vor dem Rüsthaus auserkoren, wo mit dem selbst gebastelten Sackerl zwei Pappteller getroffen werden mussten.
Dabei gewesen zu sein, ist alles. Dieses geflügelte Wort galt auch für die 1. Rossegger Kinderolympiade. Dennoch: Kein Bewerb war ohne Bewertung (danke an das Team Angelika & Philipp) abgelaufen, sodass es am Schluss (kein Kind ging leer aus) auch eine Siegerehrung gab. Hier die umjubelten Gewinner: Zwergerl: 1) Hendrik, 2) Sara, 3) Florian; Riesen: 1) Mia, 2) Anna, 3) David. Die von der Marktgemeinde (Bürgermeister Walter Eichmann und Vgbm. Karl Bohnstingl fieberten mit) beigestellten Frankfurter, Getränke und das Eis schmeckten aber allen Teilnehmern gleich gut. Auch der abschließende Wassernebel der Feuerwehr fand allgemeinen Anklang.

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