Kräutersegnung in Stainz
Viele hatten Sträußerl mitgebracht

Pfarrer a.D. Alois Greiner segnete die Gebinde

Klarerweise steht bei einem Fest Mariä Himmelfahrt die Gottesmutter im Mittelpunkt. So auch beim von Pfarrer a.D. Alois Greiner geleiteten Gottesdienst am vergangenen Donnerstag in der Pfarrkirche. „Ihre Aufnahme in den Himmel ist etwas Besonderes“, sprach der Zelebrant von einem Osterfest mitten im Jahr.
Auch in seiner Predigt nahm sich der Geistliche Maria zum Mittelpunkt. „Wissen wir, wo wir zuhause sind?“, fragte er sich, um gleich selbst die Antwort zu geben. „Gott gibt uns die Richtung an“, nannte er den Weg, die Fülle des Lebens für immer und ewig zu erreichen.
Seit langem hat es sich in der Kirche eingebürgert, den Großen Frauentag mit Blumen (für die Schönheit der Schöpfung) und Heilkräutern (Heilkraft für den Menschen) zu verbinden. Über Initiative von Marlies Höfler hat dieser Brauch auch in Stainz Einzug gehalten. In der Kirche waren viele gebundene Blumen- und Kräuterbüscherl zu sehen, die Pfarrer a.D. Alois Greiner gegen Schluss der Messe segnete. „Früher wurden Palmen, Rosen, Zimt und wohlriechende Kräuter in die Kirche gebracht“, betonte er, dass es stets um das Wohlergehen der Menschen gehe. Diesem Wegweiser folgend segnete er die vor dem Altar aufgeschichteten Buschen (für die Mitnahme gegen eine kleine Spende) und die Gebinde in den Bankreihen.

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