"Bedenklich", "Kopfschütteln", "gut": Das sagen unsere Politiker zum Wechsel an der Landesspitze

Werner Amon | Foto: Parlamentsdirektion/PHOTO SIMONIS
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Werner Amon, NR-Abg. und ÖVP-Bezirksobmann:
"Es ist gut, dass die bisherige Reformpartnerschaft weitergeht. Ich glaube, dass es gelingen wird, das Prinzip „keine weiteren Schulden“ unter Einbeziehung aller Sozialpartner sicherzustellen. Damit besteht auch die Chance, dass dieser Weg eine breite Akzeptanz in der Bevölkerung findet."

Hubert Koller, design. SPÖ-Bundesrat:
Auch im Bezirk wurde kopfschüttelnd zur Kenntnis genommen, dass die SPÖ den Landeshauptmann abgegeben hat. Mit dem Wissen, dass sonst nur die Opposition blieb, wurde das Ergebnis hingenommen. Durch den Wegfall des Proporzes hätte das fatale Nachteile für die SPÖ-geführten Gemeinden gehabt. Das war auch der Grund, warum ich für das Abkommen gestimmt habe.

Helga Kügerl, LAbg. und FPÖ-Bezirksobfrau:
Es ist demokratiepolitisch bedenklich, dass man mit dem Wahlgewinner, einer fast gleich starken Partei, nicht über Inhalte spricht, sondern sie als Druckmittel benutzt. Wie sonst kann es sein, dass die SPÖ auf den Landeshauptmann verzichtet! Machterhalt um jeden Preis. Jetzt ist Kontrolle besonders wichtig. Es gilt, der ‚Koalition der Verlierer‘ einen starken Landtag gegenüberzustellen.

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