Ein sportlich-rüstiger Siebziger
Gratulation an SC Stainz-Urgestein Walter Kager

Präsent für ein SC-Urgestein: Kurt Moser, Walter Kager, Andrea Fuchshofer, Walter Eichmann (v.l.)
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  • hochgeladen von Gerhard Langmann

Enger als Walter Kager kann man mit einem Verein wohl nicht verbunden sein. Erfolgreich als Spieler, Trainer und nunmehr Kantineur kann der frischgebackene Siebziger auf 62 Jahre Zugehörigkeit zum Sportclub Stainz zurückblicken. Obmann Kurt Moser, Bürgermeister Walter Eichmann und Gemeinderätin Andrea Fuchshofer ließen es sich nicht nehmen, dem Allrounder ihre Glückwünsche zu überbringen.
Im Jahr 1958 trat der trickreiche Youngster dem Verein bei, um nach dem Durchlaufen der Jugendmannschaften mit 15 Jahren in der Kampfmannschaft zu landen. Er war ein begnadeter Stürmer, der immer genau das tat, was kein Verteidiger erwartete. 1970/71 schaffte er mit der Mannschaft den Aufstieg in die Unterliga. Sein Beitrag? Er wurde Torschützenkönig. Diese Auszeichnung verfolgte ihn auch in seinen Einsatzjahren in Frauental und St. Stefan. Seinen letzten Aufstieg schaffte der zwischenzeitliche Pensionist 1981/82. In die Zeit des 60-Jahr-Jubiläums des Vereins, zu dem Großklubs wie Rapid Wien, Sturm Graz und GAK in Stainz zu Gast waren, fiel auch der erste Sieg im damals noch stark beachteten Koralpenturnier.
In dieser Phase trat Walter Kager als Nachfolger von Hermann Fuchs, der vorzeitig w.o. gegeben hatte, die Tätigkeit als SC-Trainer auf. Auch hier blieb ihm der Erfolg treu: In der Saison 1985/86 führte er die Blau-Gelben zu Meistertitel und Aufstieg in die Gebietsliga.
Damit wären wir beim dritten Standbein – als viertes könnte der kritische Zuschauer angeführt werden – der Arbeit als Kantineur. Verlässlich, voll Engagement und mit großem Fachwissen ausgestattet, ist er bei den Trainings, Freundschafts-, Meisterschaftsspielen und Nachwuchsturnieren verantwortlich, dass alle Besucher ihr Getränk, ihr Kipferl, ihre Süßigkeit oder ihre Wurstsemmel bekommen. Und das – auch wenn es gegenteilige Signale bereits gegeben hat – hoffentlich noch für etliche Jahre.

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