Union Turnverein Stainz
Actioncamp mit Übernachtung in der Mittelschule

- Hütchentransport der kreativen Art
- Foto: Gerhard Langmann
- hochgeladen von Gerhard Langmann
Dreißig Kids bevölkerten das Actioncamp des Union Turnvereins Stainz, das neben viel Bewegung, Abwechslung und Spielen auch die Übernachtung in der Mittelschule vorsah.
STAINZ. Einen wesentlichen Beitrag für eine durchgehende Ferienbetreuung von Kindern und Jugendlichen leistet in Stainz der Union Turnverein. Beim Actioncamp in der vergangenen Woche gesellte sich zum umfang- und abwechslungsreichen Programm die Disziplin Übernachtung dazu. Die Teilnehmer hatten ihre Utensilien dabei, geschlafen wurde in der Galerie der Mittelschule. „Es geht um Bewegung, Abwechslung und Spaß“, betonte Obmann Gerhard Fließer die gemeinschaftliche Komponente des Camps.
Insgesamt nahmen dreißig Kids im Alter von neun bis 14 Jahren (im Laufe der Woche wurden es wegen Heimwehs weniger) nahmen die Campwoche in Angriff, begleitet wurden sie vom Betreuerteam Iris Fließer, Kerstin Fließer, Tanja Fließer, Safiya (Gast aus Deutschland), Paula Samide, Maximilian Uitz und Felix Weinzerl. Eingeleitet wurde das Camp am Sonntag mit der Einquartierung, ersten Kennenlernspielen und Teambuildingsübungen. Der Montagvormittag war von Spielen im Turnsaal mit bestimmten Aufgabestellungen (vorgegebene Punkte finden etc.) geprägt, am Nachmittag waren Spiele wie Gefängnisausbruch, Inselhüpfen oder Bergsteigen zu bewältigen.
Woche voller Aktivitäten
Ins Wasser ging es am Dienstag, wo die Kinder eine Bachwanderung von der Schießstätte bis zum Wasserfall beim Freibad absolvierten. Am Vormittag stand eine Fotorallye, bei der gewisse Gebäude und Sehenswürdigkeiten zu finden waren, auf dem Programm. Das Ziel des Mittwochs (Gamsbad) zu finden, war nicht schwierig. Allerdings musste der Anmarsch zu Fuß (retour ging es per Auto) bewältigt werden.

- Sport, Spiel und Spaß waren tonangebend
- Foto: Gerhard Langmann
- hochgeladen von Gerhard Langmann
Auch hier gab es neben dem Toben im Wasser unterhaltsame Spiele. Fußmarsch war auch am Donnerstag bei der Wanderung zur Stainzer Warte angesagt, wo Bewerbe wie Gipfelsturm, Lift auf die Warte oder Turmbau aus Holzscheiten zu bewältigen waren. Und am Abend? Da marschierten die Sportler in den Wald, um ihn von seiner dunkel-geheimnisvollen Weise kennenzulernen. Chaosspiel nannte sich der Bewerb, bei dem versteckte Zettel im Bahnhofpark aufzufinden waren. Nach dem Kekse backen und Übungen in der Sporthalle wurde abends toll gefeiert: Abschlussabend, Millionenshow, Würstel grillen am Lagerfeuer. Der Samstag wurde genutzt, um zusammenzupacken und alle Spuren der Woche verschwinden zu lassen.



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