Saisonende bei den Austria Open Water Majors
Claudia Müller siegte mit Rekordvorsprung

Hielt das "starke Geschlecht" hinter sich: Claudia Müller | Foto: KK
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  • Hielt das "starke Geschlecht" hinter sich: Claudia Müller
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  • hochgeladen von Gerhard Langmann

STAINZ. - Das Erfreulichste zuerst: Mit vier Tagessiegen, einem zweiten Platz und rekordverdächtigen 7.800 Punkten sicherte sich Claudia Müller, die erfolgreiche Ausdauersportlerin aus Stallhof, den Gesamtsieg bei den Austria Open Water Majors. „Mein Ziel war ein Platz unter den ersten Drei“, begründete die Triathletin ihren Sieg mit ihrer Anpassungsfähigkeit an die unterschiedlichen Rennverhältnisse.
Die letzten beiden Bewerbe der Serie fanden in Faak/See und am Wörthersee statt. In Faak waren zwei Runden um den See zu bewältigen. Das Handicap der Masters-Sportklasse: Es wurde ohne Neopren und ohne Anleitung durch Schwimmbojen geschwommen. Dennoch: Claudia Müller behielt den Überblick und siegte in ihrer Klasse mit 1,27.23 Stunden souverän.
Den Abschluss bildete am vergangenen Sonntag das Zehn-Kilometer-Rennen am Wörthersee. „Ich war immer vorne dabei“, ließ sich Claudia Müller zunächst nicht in die Karten blicken. Zur Mitte des Bewerbs glaubte sie, bei den Konkurrenten eine Schwäche zu erkennen: Sie schaltete auf vollen Angriff. Mit Erfolg: Meter für Meter setzte sie sich von den Verfolgern ab und sicherte sich mit 3,00.45 Stunden (persönliche Bestzeit) den Klassensieg.
Ganz interessant, wie sich die Seriensiegerin auf die Austria Open Water Majors vorbereitete. Einen Tag vor dem Rennen in Faak absolvierte sie einen Aquathlon mit 750 Metern Schwimmen und 4,5 Kilometern Laufen. Das Ergebnis: Platz 2 in 37.31 Minuten. Vor dem Bewerb am Wörthersee schob sie das Sechs-Stunden-Benefizschwimmen in Liezen, das sie mit 18,8 zurückgelegten Kilometern für sich entschied und einen Riverthlon in Waidhofen/Ybbs (2.700 Meter Schwimmen, 4,4 Kilometer Laufen) ein. Auch hier ein Spitzenplatz und jede Menge Motivation: Rang 5 in 1,13.00 Stunden.

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