Gäste mit Konterfußball zum Sieg

Dominic Gedl machte Sebastian Kügerl (74.) Platz
  • Dominic Gedl machte Sebastian Kügerl (74.) Platz
  • hochgeladen von Gerhard Langmann

Die Gäste waren keinesfalls so dominant, wie es das Ergebnis zum Ausdruck bringt. Im Gegenteil: Spielerisch hatten die Stainzer sogar leichte Vorteile. Ihr großes Manko aber war der viel zitierte letzte Pass, mit dem es nicht und nicht klappen wollte. So blieben Torchancen in der ersten Spielhälfte Mangelware, das Geschehen spielte sich zumeist im Mittelfeld ab. Warum trotzdem ein Tor fiel? Der Distanzschuss von Patrick Kerbis prallte von der Latte auf den Kopf von Tormann Daniel Gutschi und von dort zur 1:0-Führung (36.) in das Netz.
Nach Wiederbeginn bot sich den Zuschauern ein ähnliches Bild. Viel Einsatz, etliche gelbe Karten, aber keine zwingenden Möglichkeiten. Nach dem Ausgleich (67.) durch einen Weitschuss von Lorenz Mihurko, bei dem Goalie Alexander Koch gar nicht gut aussah, keimte bei den Hausherren so etwas wie „Es geht doch“-Stimmung aus. Allerdings mit einem Bumerang-Effekt: Sie stürmten ungestüm nach vorne und vernachlässigten dabei sträflich defensive Aufgaben. Die Folge waren zwei Kontertore wie aus dem Lehrbuch. Zunächst verschuldete Daniel Flechl einen Elfmeter, der von Patrick Kerbis (81.) zum 1:2 verwandelt wurde. In der Nachspielzeit vollendete Denis Resek mit seinem Alleingang (90.+1) das für Stainz ernüchternde Ergebnis.

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