Gleichenfeier nach Plan in Stainz

- Der Bauspruch
- hochgeladen von Gerhard Langmann
Das neue Fußballstadion mit allen Finessen sollte für weiteren sportlichen Aufwind sorgen.
„Wir haben gekämpft, um alles in die Reihe zu kriegen“, hieß Bürgermeister Walter Eichmann die Gäste auf der Baustelle willkommen. Er bedankte sich für das gute Zusammenspiel der Betriebe, durch das ein Einhalten der Voranschlagssumme von 1,7 Millionen Euro möglich sei. „Ich denke, es ist eine gute Lösung“, zeigte er sich froh, dass der zwischen Hundeschule und Wohnhäusern eingebettete Bau die Zustimmung der Beteiligten gefunden habe.
„Die Drainagen funktionierten gut“, zeigte Architekt Dipl.-Ing. Reinhold Hohl auf ein vollkommen trockenes Spielfeld, obwohl es tags zuvor wie aus Eimern geschüttet hatte. „Wir haben eine eigene Fachabteilung“, verwies Swietelsky-Gebietsleiter Günther Brunnmair auf die Planierung der Plätze mit einer Laserraupe. „Jetzt sind wir unter Dach“, blickte Baumeister Herbert Ruhri von der Hallenbau AG den Innenarbeiten in der kalten Jahreszeit und im Frühjahr zuversichtlich entgegen.
Die schräge Zugangsrampe ist der Barrierefreiheit geschuldet und führt zur Tribüne mit ihren zweihundert Sitzplätzen, der Kantine und dem Technikraum. Die Umkleidekabinen, Duschen, Stauräume und Lagerkapazitäten befinden sich im Erdgeschoß, von dem aus der direkte Zugang zu den beiden Plätzen gegeben ist.
Für Gernot Hiebler, den Vizeobmann des Sportclubs Stainz, war die Gleichenfeier ein wunderbarer Tag. „Wir sind der Marktgemeinde und dem Land großen Dank schuldig“, gab er sich überzeugt, dass der Neubau vermehrt Jugendliche, Spieler und Funktionäre zum Fußballsport bringen werde.
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