SC Stainz - USV Grenzland 3:0 (1:0)

Bernhard Höfler nahm den Ankick vor
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Vielleicht war es der Ehrenankick, den der „polternde“ Bernhard Höfler vornahm, der die Stainzer zu einer herzeigbaren Leistung animierte. Bereits in Minute 1 vergab Dominik Deutsch einen Sitzer, als er allein auf Tormann Knappitsch zulief. Wenig später sah der genannte Goalie nicht so gut, nach einem Freistoß aus gut 25 Metern brauchte Sebastian Kügerl aus kurzer Distanz nur mehr einzudrücken (11.).
Zugegeben: Das Team Grenzland präsentierte sich nicht als Stolperstein, der den Hausherren einen Sieg hätte vermiesen können. Zu zögerlich agierten Hribar & Co., vor allem eine Durchschlagskraft in der Offensive war nicht zu erkennen. Anders agierten die Gastgeber, die läuferisch und kämpferisch eine brave Leistung ablieferten. Pech hatten sie beim Lattenschuss von Patrick Kerbis (28.).
Nach Wiederbeginn war das Ungleichgewicht der beiden Mannschaften noch augenscheinlicher. Der Grund? Marcel Petschnegg musste nach zwei Fouls mit Gelb/Rot unter die Dusche. Der permanente Druck der Stainzer bei numerischer Unterlegenheit der Gäste zeitigte Folgen. Gleich nach Wiederbeginn war Kügerl mit Kopf zum 2:0 (52.) zur Stelle und Mitte der zweiten Hälfte erkannte derselbe Spieler im Strafraum die Situation am schnellsten und schoss aus kurzer Distanz (70.) zum Endstand von 3:0 ein. Dafür gebührt der schlaksigen Nummer 7 – auch wenn es sich nicht um einen klassischen Hattrick handelt – großes Lob. Weniger Lob handelte sich Fabian Schneeberger ein, der nach Gelb/Rot (78.) das Spiel vorzeitig beenden musste.

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