Festakt in der Alten Universität Graz
Sportleistungsmedaille in Silber für Gerald Liebmann

Daheim kein Platz mehr für die Siegesmedaillen

STALLHOF. - Für den Bereich Wurfscheibenschießen befand sich Gerald Liebmann aus Stallhof unter den Geehrten. Seine sportliche Karriere begann der Major des Österreichischen Bundesheeres beim Schützenverein Stainz im Luft- und Kleinkaliberschießen, bevor er sich als Jugendlicher dem Wurfscheibenschießen zuwandte. Seine Erfolge brachten ihm die Einberufung in das Juniorennationalteam ein.
Der Erfolgslauf hielt nach seinem Wechsel in die Allgemeine Klasse an, wenngleich angemerkt werden muss, dass bei internationalen Bewerben der Level unglaublich hoch liegt. Das hängt damit zusammen, dass in anderen Ländern der Wurfscheibensport einen hohen Stellenwert genießt und es dort auch Profi-Sportler gibt. Bei der Weltmeisterschaft bedeutete der 100. Rang von Gerald Liebmann noch immer die beste Platzierung eines Österreichers.
Beim Zählen der Landesmeistertitel muss der Vater der Kinder Maximilian und Emma und Mann von Ehefrau Heike bis knapp 50 gehen. Den ersten Staatsmeistertitel holte er sich 1993 im Teambewerb der Allgemeinen Klasse. Inzwischen sind etliche Staatsmeistertitel in den olympischen Disziplinen (Olympic Trap, Double Trap) dazugekommen. Und er bleibt weiterhin hungrig, wie Alfred Kraxner, der Sektionsleiter des Schützenclubs Voitsberg, für den Gerald Liebmann schießt, bestätigt. Freuen wird sich auch Sponsor Jagd & Sport Rossmann, der den Erfolgsschützen finanziell begleitet.

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