Stainz verliert, bleibt aber Erster

Kurzzeitiger Hoffnungsbringer Peter Schinnerl

Wie aus der Pistole geschossen starteten die Stainzer in dieses Spitzenspiel. Aber ebenso schnell dämpften die Gäste durch den Führungstreffer von Maximilian Körbler, der seinem Bewacher entwischte, die Euphorie (7.). In der Folge bemühten sich beide Teams um einen koordinierten Ablauf, so richtig wollte das aber nicht gelingen. Auch Torchancen blieben Mangelware, sieht man von der schönen Stainzer Aktion über rechts ab, die Edis Ljubijankic per Kopf zum 1:1 abschloss (39.).
Auch nach dem Seitenwechsel kamen viele Aktionen über den Ansatz nicht hinaus. Ein Übergewicht der technisch guten Heimschuher war aber immer mehr zu erkennen. Senim Omerovic, der Topscorer der Gäste, fand eine tolle Gelegenheit (52.) vor, bevor der genannte Spieler per Elfmeter auf 1:2 stellte (62.). Der Wermutstropfen für Stainz: Das Anspiel an den gefoulten Maximilian Körbler war klar abseits. Beim vorentscheidenden 1:3 war alles korrekt, die Stainzer Hintermannschaft wurde vom Kopfball von Johann Lanz nach Eckball völlig überrascht (67.). Schon davor hätte Körbler bei seinem Solodurchbruch einiges klar machen können.
Die Schlussphase gehörte wieder den Stainzern, die viel Elan nach vorne zeigten. Dominik Niederl scheiterte mit seinem Kopfball, der Distanzschuss von Peter Schinnerl wurde eine Beute von Goalie Daniel Held. Wenig später machte es derselbe Spieler besser: Nach einem Haken fixierte er das 2:3 (86.). Für mehr reichte es dann aber nicht mehr.

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