Die besten Schilcherweine kommen aus Greisdorf

- Die drei ausgezeichneten Winzer aus dem Bezirk Deutschlandbserg v. l. Stefan Pauritsch,Christian Friedrich und Patrick Niggas
- hochgeladen von Alois Rumpf
„Steirische Weintrophy 2014“ der Tourismusschulen Bad Gleichenberg
Die Steirische Weintrophy feierte heuer ihr 17-jähriges Bestehen und ging am 2. April 2014 mit einer fulminanten Abendveranstaltung an den Tourismusschulen Bad Gleichenberg über die Bühne.
Bereits vorher ermittelten vierzehn Verkostungskommissionen mittels Blindverkostung, welche der insgesamt 754 Weine von 204 Weinbaubetrieben ins Finale der Steirischen Weintrophy kommen.
Dieser erste Weinpreis des Jahres hat sich in den letzten 17 Jahren zu einer Traditionsveranstaltung entwickelt, die als Gradmesser für die steirische Weinqualität gilt und die exzellente Qualität steirischer Weine präsentiert.
Und unter den begehrten Trophäen der einzelnen Kategorien gingen die Greisdorfer Schilcherweine hervor.
Schilcher Klassik 13: Sieger Schilcherweingut Friedrich, Langegg, am 2. Platz Weingut Patrick Niggas, Hochgrail 3. Platz Weinhof Fam. Stocker, Neudorf/St. Johann /H.
Aber auch beim Sauvignon blanc konnte der weststeirische Betrieb Stefan Pauritsch aus Wernersdorf mit seinem Sauvignon „S“ den 2. Platz erreichen.
Der Schilcher Langegg von Friedrich überzeugte – nach der Wiederholung des Sieges vom Vorjahr - wiederum durch seine unverfälschte Schilcherstruktur , schwarzen Johannisbeergeschmack, einem harmonischen Gesamtbild, kompakt und gebündelt und ist auch heuer das Aushängeschild des Betriebes. 12,2 Vol% Alkohol, 1,6 g/l Restzucker, 8,2 gl/l Säure.
Der Schilcher Klassik- Ried Hochgrail- von Patrick Niggas bestach durch seine tiefrubinrote Farbe, trocken, mit der Note nach Johannisbeere und leichten Erdbeertönen, 12,1 Vol% Alkohol, 2,5g /l Restzucker und 8,2 g/l Säure.
Und der Sauvignon „S“ von Pauritsch hat den typischen grassigen, weststeirischen Geschmack mit Johannisbeerton, 12,5 Vol % Alkohol, 1,1 g/l Restzucker und 6,0 g/l Säure.
Christian Friedrich führte nach seinem Sieg - er hat ja auch beim "Kiwinis-Schilcher" im heurigen Jahr bereits gewonnen- vor allem an, dass die Deutschlandsberger Weinregionen sehr gut aufgestellt sind und - vielleicht auch durch den Klimawandel- in Zukunft noch stärker von sich reden machen wird. Besonders der Schilcher erlebt einen neuen, immer stärker werdenden Aufschwung. Es gilt aber auch an der Gesamtstruktur noch intensiver zu arbeiten und keineswegs auf den Lorbeeren auszuruhen. Gemeinsam stießen die drei Winzer nicht nur auf ihre Erfolge, sondern auch auf den 32. Geburtstag von Stefan Pauritsch an. Herzlichen Glückwunsch!
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