Osterhase hat sein Nest in der Straußenfarm

Bereits zum fünften Mal in Folge hat der Osterhase sein Domizil in der Straußenfarm Vötsch in Pirkhof 57 – an der Gemeindegrenze von St. Stefan/Stainz und Mooskirchen- auserwählt und dies wahrscheinlich aus dem Grund, weil es ihm dort bestens gefällt bzw. er dort die absolute „Hauptperson“ ist. Gibt es ja „Ostereier“ begonnen vom Zwergwachtelei, Wachtelei, bzw. Eier vom Seidenhuhn, Junghuhn. Hühnerei, Truthahn, Laufenten, Enten, Gänse, Emu, Nandu bis eben zum Strauß – feinst und bunt bemalt oder mit Sprüchen versehen.
Natürlich überwiegen die Straußeneier – heuer gibt es erstmals sogar einen Straußeneierlikör- und hier sind die Motive von Künstlerin Gabi Eibl einfach nichtendendwollend und es findet jeder Interessierte „sein Motiv“. Chefin Monika Vötsch, die diesen „anderen“ Ostermarkt der österlichen Handwerkskunst, vor fünf Jahren ins Leben gerufen hat, ergänzt die Kunstwerke von Eibl und den beiden Künstlerinnen Christl Klinger und Margit Sulzberger mit einer Fülle von Hausspezialitäten.
Die „Renner“ sind dabei gerade zu Ostern der geselchte Straußenschinken (ohne Pökelsalz und Konservierungsstoffe) , die Selch- und Bratwürstl, der kräftige Leberaufstrich und natürlich die gefüllten Straußeneier. Zusätzlich wird natürlich Filet, Steak, Schnitzel, etc. vom aromatischen Fleisch des Straußenvogels angeboten. Es ist ja wissenschaftlich erwiesen, dass das Straußenfleisch wegen seines niedrigen Cholesterin- und Fettgehaltes zu empfehlen ist, zumal dieses in Pirkhof seit 2005 in einer natürlichen Aufzucht mit natürlichem Futter und ohne Antibiotika entsteht. Weit über 100 Strauße haben sich an die weststeirische Gegend angepasst und haben allen Grund sich wohlzufühlen. Es werden übrigens auch Führungen durch die Straußenfarm – Anmeldung unter 0664/485 6959- angeboten.
Dieser „etwas andere“ Ostermarkt- in dieser Qualität und Fülle - ist bis 3. April täglich von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet, wobei sich die Straußenfarm Vötsch ja auch als Ausflugsziel bestens anbietet.