Vernissage in den Lebenswerkstätten Stainz
Ausstellung mit Bildern von Christine Srsa, Christa Stelzl-Kalthuber und Hannelore Wolf.
Diese Veranstaltung passt recht gut zum Zehn-Jahr-Jubiläum: Am vergangenen Donnerstag fand in den Räumlichkeiten der Lebenswerkstätten Stainz (Obergeschoß) die Vernissage einer Bilderausstellung statt. Protagonisten waren die Hobbykünstlerinnen Christine Srsa, Christa Stelzl-Kalthuber und Hannelore Wolf, die ihre Bilder erstmals einer breiten Öffentlichkeit vorstellten.
Alle drei gehören der Malrunde von Josefa Treffler in St. Stefan an, die sich einmal im Monat trifft, um neue Themen zu erarbeiten, sich neuer Techniken anzunehmen oder schlichtweg das Erlernte zu perfektionieren. „Bei uns wird jeder Abend kritisch hinterfragt“, legt Treffler Wert auf Ernsthaftigkeit. „Sie sind sehr motiviert“, zeigte sie sich stolz, dass sich die drei Damen zu einer separaten Ausstellung zusammengefunden haben.
Ohne das Üben zuhause ist eine Verbesserung des Niveaus klarerweise nicht zu erreichen. „Das muss die Familie aushalten“, investieren die Künstlerinnen viel Zeit in ihr Hobby. Viele Bilder zieren bereits die Wände daheim, noch mehr schaffen diese Hürde nach kritischer Betrachtung nicht. Woher stammen die Motive? Zumeist sind es Themen, die in der Malrunde durchgearbeitet werden. In der Technik steht das Aquarell ganz oben, ebenfalls wird gegenständlicher Darstellung der Vorzug gegenüber abstrakten Motiven gegeben.
Zur Vernissage schaute auch Bürgermeister Walter Eichmann vorbei. Er hatte eine Vorleistung erbracht und Bilder der drei Hobbykünstlerinnen im Gemeindeamt aufgehängt. Die Ausstellung bei den Lebenswerkstätten läuft bis Ende Juli.
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