Erstkommunionsvorbereitung in Stainz
38 Kinder standen im Fokus des Gottesdienstes.
In seiner Begrüßung hieß Pfarrer Franz Neumüller beim Gottesdienst am vergangenen Sonntag besonders jene Kinder willkommen, die sich für die Erstkommunion vorbereiten. Diese stellten sich, begleitet von Brigitte Reinbacher und Vroni Langmann, gleich lautstark vor: Jesus, ich bau‘ auf dich! Und Elias 1, Lisa und Elias 2 legten mit den Kyrie-Sprüchen gleich ein Modul aus Kindermund drauf.
Nach der Segnung von vier Kerzen und der Lesung von Anni Krasser trug der Pfarrer im Evangelium jene Stelle vor, die von einem Feigenbaum ohne Früchte handelte. Exakt diese vermeintliche Nutzlosigkeit stellte er in den Mittelpunkt seiner Predigt. Als Beispiel wählte er einen Sonnenblumenkern, der einen prachtvollen Kranz neuer Kerne hervorbrachte. „Das soll es sein“, betonte er, dass die Pflanze erst mit dem Hervorbringen der Früchte ihren Zweck erfüllt habe. Auf Menschen übertragen heißt das, sich am Frieden, der Freude und Hoffnung von Jesus zu laben.
Wenn Kinder schon im Fokus stehen, sollen sie sich auch selbst vorstellen. So sah es jedenfalls der Plan von Pastoralassistent Michael Reinprecht aus, nach dem jedes Kind seinen Namen und seinen Wohnort nannte. Die Ermunterung des Pfarrers lautete, sich einen Namen zu merken und für ihn zu beten.
Nach den Fürbitten, vorgetragen von Julia, Beauty, Melina, Nico und Benedikt, verabschiedeten sich die Kinder nach der Kommunion mit einem treffenden Lied: Nicht alles können die Augen seh’n. Und sie packten fürsorglich den Sonnenblumenkern ein, den ihnen der Pfarrer zugedacht hatte.
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