Der Sieg hätte auch zweistellig ausfallen können

Daniel Reisinger stürmte oft über links
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Der Tatbestand „keine Chance“ manifestierte sich in jeder einzelnen Spielminute. Die Gäste in Gelb/Schwarz versuchten sich in Selbstsicherheit, scheiterten aber kläglich. Vom Anpfiff weg war Stainz die aggressivere, technisch bessere und durchschlagskräftigere Mannschaft.
Den Torreigen eröffnete Daniel Hechtl, der eine schöne Aktion über rechts mit einem Flachschuss in das rechte Eck abschloss (12.). Thomas Mayer, die Neuerwerbung, stellte sich wenig später mit einem sehenswerten Treffer dem Publikum vor: Er ließ mit seinem gekonnten Lupfer dem Tormann keine Chance (24.). Damit gaben sich die Hausherren vor der Pause nicht zufrieden, mit einem satten Schuss ins lange Eck fixierte Daniel Reisinger (41.) den Halbzeitstand.
Wenn sich die Gäste in der Pause so etwas wie ein Aufbäumen vorgenommen hatten, es wurde von den in Blau spielenden Stainzern im Keim erstickt. Daniel Hechtl nahm sich im Strafraum ein Herz und traf mit seinem Halbvolley exakt in das Kreuzeck (46.). Bei der Unsicherheit der St. Johanner Abwehr konnte ein Strafstoß nicht ausbleiben: Raphael Flechl wurde gefoult, den Penalty verwandelte Markus Höll sicher zum 5:0 (75.). Den Schlusspunkt in diesem Spiel, das wie auf einer schiefen Ebene ablief, setzte Vasile Paul, der einen Fehler von Tormann Fabian Rapp nutzte und zum 6:0 abstaubte (78.).
Mit den zehn Volltreffern in zwei Spielen läuft es für die Stainzer bisher ideal. Am 1. April (18 Uhr) müssen sie beim Tabellenvierten SV Grenzland bestehen.

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