Wo gehobelt wird, fallen erlesene Schinkenspezialitäten...

Rupert Mauthner mit dem Speckhobel in Aktion
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Die Nachverkostung ist vor der Verkostung

Die von Willi Moser geborene Idee, einen Josefiwein ins Leben zu rufen, ist nicht ohne Folgen geblieben. Sie hat unzählige Gläser gefüllt, viele Anlässe begleitet und im Sinne der Geselligkeit auch für schlaflose Nächte gesorgt. Vor allem aber ist dieser besondere Tropfen zu einem Aushängeschild der Region Sulmtal-Koralm & Weinebene geworden.

(jf). Die Familien Koch vulgo Hartlschneider (1. Platz), Brauchart vulgo Stieglbauerseppl (2. Platz) und Hainzl-Jauk vulgo Riadl (3. Platz) haben die diesjährige Josefiwein-Prämierung für sich entschieden. Die Präsentation erfolgte am 19. März beim Josefikirtag in Schwanberg, doch nun lud die Familie Mauthner vom GH Zur alten Post zu einer „Nachbetrachtung“ in ihren urigen Keller ein. Frei nach dem Motto: Die Josefiwein-Nachverkostung ist vor der Josefiwein-Verkostung.
Die Promi-Verkoster – allen voran Pfarrer Mag. Anton Lierzer, Bürgermeister Mag. Karlheinz Schuster, Vizebürgermeister Harald Reiterer, Gemeindekassier Bernhard Koinegg, OT-Bürgermeister a. D. Johannes Aldrian, Tourismus-Chef Rupert Mauthner, Mag. Bruno Mörth, Klaus Ruhri und Heli Fleischmann – bewiesen mit den drei Besten des Jahres im Glas einmal mehr ihren exzellenten Weingeschmack. Auch die Josefiweinbauern gehörten der illustren Runde gerne an.
Der Abend stand ganz im Zeichen des Genusses. Waren es auf der einen Seite die ausgezeichneten Weine, so sorgte auf der anderen Seite die Familie Mauthner mit Sulmtaler Rohschinken und ausgewählten Speckpezialitäten für Gaumenfreuden. Schon beim Aufschneiden mit einem so genannten „Speckhobel“, das Rupert Mauthner wie ein Ritual zelebrierte, lief den Gästen das Wasser im Mund zusammen...

Ein Kreuz, das meine Handschrift trägt...

Und weil Genuss und Lebensfreude mit Gottes Schutz noch besser gelingen, hat Rupert Mauthner aus Rebenholz ein Kreuz gestaltet, das im Rahmen dieses Beisammenseins von Pfarrer Mag. Anton Lierzer gesegnet wurde. Für die stimmige Umrahmung der Nachverkostung griff Heli Gsellmann zu seiner Posaune. Unterstützung bekam er von Heinz Koch und Mag. Bruno Mörth auf der Steirischen Harmonika. Als edle Weinspender des Abends traten Prokurist Wolfgang Ruhri von der Raiffeisenbank Süd-Weststeiermark (Josefiwein von Simone und Heinz Koch), Pfarrer Mag. Anton Lierzer (Schilcher von Norbert Brauchart) und Marktgemeinde Schwanberg (Schilcher von Gottfried Hainzl) auf. Zu vorgerückter Stunde kündigten die Josefiweinbauern an, auch 2019 wieder voll durchstarten zu wollen.

Fotos: Josef Fürbass

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