Anif setzt auf junge Familien

Der Schülerhort in Anif bietet seit Herbst 2017 mehr Platz für Kinder.
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ANIF (jrh). Mit einer Fläche von lediglich 7,6 km² zählt Anif zu den kleinsten Gemeinden des Salzburger Landes. Verteilt auf die drei Ortsteile Anif, Neu-Anif und Niederalm leben dort 4.160 Einwohner (Stand: 1. Jänner 2017) – darunter auch einige junge Familien. "Genau diese gilt es zu unterstützen", betont Bürgermeisterin Gabriella Gehmacher-Leitner.

Mehr Nachmittagsbetreuung

Im vergangenen Herbst hat die Gemeinde Anif den Dachboden ihres Schülerhorts ausgebaut und kinderfreundlich eingerichtet. "Der Ausbau hat sich bewährt und wird von den Kindern sowie deren Eltern gut angenommen", berichtet die Bürgermeisterin und ergänzt: "Außerdem können dadurch jetzt mehr Kinder im kommenden Schuljahr aufgenommen werden."

Zuschuss für Radanhänger

Gabriella Gehmacher-Leitner möchte junge Familien aber auch finanziell unterstützen. "Deshalb haben wir im vergangenen Jahr beispielsweise den Zuschuss für Radanhänger beschlossen", so Gehmacher-Leitner. Damit sollen vor allem Familien beim Kauf von Fahrradanhängern und Lastenfahrrädern unterstützt werden. Die Gemeinde übernimmt dabei ein Viertel der Kosten (maximal 150 Euro pro Haushalt) für einen gekauften Kinder-Fahrradanhänger. Dasselbe gilt für Lastenfahrräder (maximal 300 Euro pro Haushalt). Gegen Vorlage eines Antrages und der Rechnung wird einem dann die entsprechende Fördersumme gewährt.

Blick in die Zukunft

In Anif gab es im vergangenen Jahr mit 45 Geburten einen kleinen "Baby-Boom". Dieser Trend scheint sich auch im neuen Jahr fortzusetzen. Bis Ende Februar 2018 verzeichnete die Gemeinde bereits sieben Geburten. Bürgermeisterin Gabriella Gehmacher-Leitner wagt deshalb einen Blick in die Zukunft: "Unsere Volksschule ist etwas in die Jahre gekommen. Wir befinden uns daher gerade mitten in den Vorbereitungen für einen Architektenwettbewerb." Dieser soll noch heuer eine Entscheidung bringen, damit das Projekt "Volksschule neu" gestartet werden kann.

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