Bauprojekt in Grödig schreitet voran
Firstfeier in der "Neuen Heimat"

Neben Geschäftsführer Ferdinand Hochleitner (mitte) war auch Lehrling Manuel ein wichtiger Teil der Firstfeier. | Foto: Simon Haslauer
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Die Gemeinnützige Salzburger Wohnbaugesellschaft (GSWB) modernisiert die Siedlung in der Neuen-Heimat-Straße in Grödig. Auf der Firstfeier für die erste Bauphase erklärt GSWB-Geschäftsleiter, was das Projekt besonders macht.

GRÖDIG. In der "Neuen-Heimat-Straße" in Grödig entsteht eine neue, moderne Siedlung. Seit den späten 1940er-Jahren dient die Straße als vertraute Kulisse und Lebensmittelpunkt vieler Bewohnerinnen und Bewohner aus Grödig. Die Gemeinnützige Salzburger Wohnbaugesellschaft (GSWB) will der Siedlung nun mithilfe von 21 Millionen Euro ein neues Leben verleihen. Insgesamt entstehen dort sieben neue Wohngebäude mit insgesamt 90 Wohneinheiten und 114 Parkplätzen.

Der erste Spatenstich fand bereits diesen Februar statt, heute feierte die GSWB die Firstfeier für den ersten von drei Bauabschnitten. Besonders sympathisch: Den traditionellen Firstspruch durfte Lehrling Manuel hoch oben im Rohbau vortragen.

"Hört eich den Firstspruch o, vorgetragen vom jüngsten Mo", sagte der junge Mann.

Ferdinant Hochleitner bedankt sich erst bei den Bauarbeitern, die dieses Projekt möglich machten. | Foto: Simon Haslauer
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Energieautark bis 2029

Für die Neue Heimat-Siedlung nutzt die GSWB innovative Technologien. Laut dem Leiter für die Bauabwicklung, Johannes Ganster, werden zwei Grundwasserwärmepumpen und eine Rückgewinnung von Wärme aus Abwässern und Abluft die gesamte Wärmebereitstellung des Komplexes sicherstellen. Eine große Photovoltaikanlage spart laut Geschäftsführer Ferdinand Hochleitner außerdem insgesamt 60.000 Tonnen CO₂ ein.

"Das Siedlungserneuerungsprojekt Neue Heimat Grödig ist ein wichtiger Schritt in unserem Bestreben, zeitgemäßen und nachhaltigen Wohnraum im Bundesland Salzburg zu schaffen", betont Hochleitner.

Der Rohbau steht. Bauphase eins ist abgeschlossen. | Foto: Simon Haslauer
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Der aktuelle Rohbau soll laut Ganster im Juli 2025 bezugsbereit sein. Die restlichen beiden Bauabschnitte will die GSWB bis Anfang 2029 abschließen. Die gesamte Anlage wird zudem nach Fertigstellung energieautark sein. "Im nächsten Schritt, vermutlich gleich im September, wird mit dem zweiten Bauabschnitt gestartet", erklärt Ganster. Im kommenden Abschnitt entsteht nun ein eigenes Haus für "Betreutes Wohnen". Auch Grödigs Bürgermeister, Herbert Schober, ist von dem Projekt überzeugt:

"Es freut mich, gemeinsam mit der GSWB mehr leistbaren Wohnraum durch Nachverdichtung zu schaffen. Dabei werden wir den Bedürfnissen unserer Bürgerinnen und Bürger gerecht und achten gleichzeitig auf einen sparsamen Umgang mit Grund und Boden", betont der Politiker.

Die geplanten Wohnungen der Siedlung teilen sich dabei wie folgt auf: Es entstehen sechs Vierzimmerwohnungen, 52 Dreizimmerwohnungen und 32 Zweizimmerwohnungen. Für sämtliche Wohnungen besitzt die Gemeinde Grödig das alleinige Vergaberecht.

In der Tiefgarage soll Platz für etwa 100 Parkplätze sein. | Foto: Simon Haslauer
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