Gegen die Verkehrslawine: Blockade der B 156

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LAMPRECHTSHAUSEN (fer). Zahlreiche Lamprechtshausener folgten dem Aufruf der örtlichen SPÖ-Fraktion unter dem Ortsparteivorsitzenden Gemeinderat Bernhard Mühlbauer zur Blockade der B 156 Montagfrüh. "Wir beginnen mit einer Viertelstunde", so Landtagsklubvorsitzender LAbg. Walter Steidl, der auch angereist war, um gegen das hohe Verkehrsaufkommen durch die vielen Mautflüchtlinge durch Lamprechtshausen zu demonstrieren. "Bei den nächsten Demos werden wir eine halbe Stunde und dann noch länger demonstrieren", ergänzte er und wurde von den Anwesenden bejubelt. Auch Bürgermeister Johann Grießner von der ÖVP stellte sich zu Steidl und Mühlbacher, nahm das Mikrophon an sich und verkündete: "In dieser Sache helfen wir zusammen, ÖVP und SPÖ. Wie alle fordern die seit Jahren diskutierte Umfahrung Lamprechtshausen."

Jede Nacht werden in Lamprechtshausen Spitzenpegel von 73 dB gemessen. Die WHO empfiehlt Spitzenpegel über 45 dB jedenfalls zu verhindern. Weiters wird für Lamprechtshausen eine Stickoxidbelastung von ca. 30 µg/m3 als Jahresmittelwert geschätzt, was bereits einer Überschreitung des ab 1.1.2012 geltenden Grenzwertes entspricht. Darüber hinaus wird von der Bevölkerung das steigende Unfallrisiko, ein Verlust an Lebensqualität und Umweltschäden kritisiert.

Laut offizieller Verkehrszählung fuhren 2010 bereits um die 12.000 Fahrzeuge täglich, darunter fast 2.000 LKWs bzw. Sattel und Lastzüge, durch Lamprechtshausen. Das entspricht einer Zunahme um fast 20 % allein in den letzten zehn Jahren.

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