Alpinunfall in Sankt Gilgen/Höllkar
Jäger stürzte 80 Meter ab
Gestern Nachmittag (28. Dezember) ereignete sich im Gemeindegebiet von St. Gilgen/Höllkar ein Alpinunfall bei dem ein 55-jähriger Jäger abstürzte und schwer verletzt wurde. Der Verletzte wurde mit dem Notarzthubschrauber geborgen.
ST. GILGEN. Drei befreundete Jäger waren gestern Nachmittag in Sankt Gilgen/Höllkar auf der Jagd, als ein Jäger mit einem Jagdgast beschloss ein steiles Waldgelände zu einem Hochstand zu queren.
80 Höhenmeter abgestürzt
Während der Jagdpächter auf einer gegenüberliegenden Anhöhe wartete, rutschte der Jäger auf dem mit Laub bedeckten Steilgelände aus und stürzte etwa 80 Höhenmeter über teils felsiges Gelände ab. Schwer verletzt blieb er dann in einer mit Altschnee gefüllten Rinne liegen.
Notarzthubschrauber im Einsatz
Sofort setzten seine Jagdkameraden einen Notruf ab, zu dem Verunfallten zu gelangen war jedoch aufgrund der Steilheit des Geländes nicht möglich. Beim Rettungseinsatz waren im Anschluss 8 Mitglieder der Bergrettung Sankt Gilgen, ein Alpinpolizist der Polizeiinspektion Strobl und ein Notarzthubschrauber-Team im Einsatz. Letzteres versorgte den schwer verletzten Jäger an der Unfallstelle bevor er mit dem Notarzthubschrauber C6 und einem 50 Meter Tau geborgen werden konnte.
Der Jäger erlitt beim Absturz ein schweres Thorax Trauma und wurde zur weiteren Behandlung in das Unfallkrankenhaus Salzburg geflogen. Nach ersten Informationen hat der Verletzte bei seinem Absturz ein schweres Thorax Trauma erlitten. Die Jagdausrüstung wurde gesichert und der Ehefrau des abgestürzten Jägers übergeben.
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