Befragung
Bürger-Umfrage zur Lebensqualität im Flachgau durchgeführt

 Von links nach rechts: Sabine Struber (Nußdorf), Michael Hofmüller (Lamprechtshausen), Werner Fritz, Silvia Hainz und Cathrine Maislinger, Geschäftsführerin des Regionalverbandes Flachgau Nord. | Foto: Regionalverband Flachgau-Nord
  • Von links nach rechts: Sabine Struber (Nußdorf), Michael Hofmüller (Lamprechtshausen), Werner Fritz, Silvia Hainz und Cathrine Maislinger, Geschäftsführerin des Regionalverbandes Flachgau Nord.
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Was macht den Flachgau-Nord lebenswert? Diese und weitere Fragen wurden im Rahmen einer Online-Regionsumfrage abgefragt.

OBERNDORF, BÜRMOOS, NUSSDORF, GÖMING, ANTHERING. Knapp 600 Bürger der Gemeinden Anthering, Bergheim, Bürmoos, Dorfbeuern, Göming, Nußdorf, Lamprechtshausen, Oberndorf und Sankt Georgen haben an der Umfrage teilgenommen und sogar 354 Personen (fast 60 Prozent) möchten sich aktiv an der Weiterentwicklung unserer Region beteiligen. Zu gewinnen gab es eine Führung im Weidmoos für fünf bis 15 Personen, einen Gutschein für die Stiftskellnerei in Michaelbeuern und eine Geschenkbox von der Firma „SonnenMoor" in Anthering.

Pro und Contra

587 Personen (89,5 Prozent) leben sehr gerne oder gerne in der Region. Als Stärken des nördlichen Flachgaus werden die Schönheit der Natur oder die Stadtnähe genannt, als Schwächen fallen fehlende Anbindung zu öffentlichen Verkehrsmitteln oder leistbares Wohnen neben anderen Aspekten auf. Im Bereich der Freizeitangebote wurden die Naturerlebnisangebote am besten bewertet. Kritisch wurden die Angebote für Jugendliche und für Menschen mit Behinderung gesehen.
In Hinblick auf das regionale Angebot wurden die Nahversorgung und die regionalen Produkte in der Region am besten bewertet. Am kritischsten sehen die Befragten die Aus- und Weiterbildungsangebote und das Verkehrsangebot. Rund 60 Prozent der Befragten machen ihre Besorgungen in der Heimatgemeinde und auch die Nahversorgung am Wohnort wurde positiv bewertet. Die Leistbarkeit der regionalen Wohnmöglichkeiten wurde kritisch bewertet. Die Verbesserung der Verkehrssicherheit oder der Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs waren die häufigsten Anmerkungen. Die Angebote E-Carsharing-Autos, Rufbusse und selbstfahrende Shuttles würden bei Einführung oder Erweiterung von bis zu 20 Prozent der Befragten in Anspruch genommen werden. Die Wünsche für die kommenden sieben Jahre reichten von einer Verbesserung des öffentlichen Verkehrsangebots über die Angebote in Aus- und Weiterbildung bis hin zu Klimaschutzmaßnahmen und regionale Zusammenarbeit. Weitere Details zur Umfrage findest du unter der Internetadresse www.flachgau-nord.at.

Freude über Engagement

Der Obmann des Regionalverband Flachgau Nord und gleichzeitig Bürgermeister von Göming, Werner Fritz meint: „Die Stärken und Schwächen unserer Region sind uns als Regionsbürgermeister/innen zum Großteil bewusst. Dennoch haben uns manche Antworten auf wichtige Themen gebracht. Wir freuen uns sehr über das Engagement der teilnehmenden Bürger". Und Cathrine Maislinger, die Geschäftsführerin des Regionalverbandes Flachgau-Nord ergänzt: „Besonders die Anmerkungen und Verbesserungsvorschläge sind wertvoll für unsere Arbeit. Sie fließen direkt in unsere regionale Strategieentwicklung ein". Die Ergebnisse wurden anonymisiert an die Regionalverbands-Gemeinden übermittelt und sind Teil der regionalen Entwicklungsstrategie für die Umsetzung einer EU-Förderung in den kommenden fünf Jahren.

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