Am Weg zu den World Games
Orientierungsläufer wurden vom Bundespräsidenten verabschiedet.
HENNDORF/VILJANDI (buk). Mit dem 16. Platz hat das österreichische Nationalteam in der Staffelwertung des Orientierungslaufs die Weltmeisterschaft in Viljandi (Estland) abgeschlossen. Das Team habe aber aus der Erfahrung gelernt und werde mit frischen Kräften bei den World Games in Polen erneut angreifen, ist Robert Merl vom ASKÖ Henndorf überzeugt.
"Hochkarätiger Wettkampf"
Die World Games gelten als Höhepunkt der Sportarten, die nicht im Rahmen der olympischen Spiele ausgetragen werden. Sie finden im Vierjahresrhythmus statt und auch Merl ist hier wieder mit von der Partie. 2013 konnte er in Cali die Bronzemedaille ergattern. "Die World Games haben sich zu einem hochkarätigen Wettkampf entwickelt", ist Bundespräsident Alexander Van der Bellen überzeugt. Er hat die Athleten auf dem Weg nach Wroclaw gemeinsam mit Sportminister Hans Peter Doskozil verabschiedet. Insgesamt werden in Polen 4.000 Sportler um 222 Medaillensätze kämpfen.
Der österreichischen Truppe komme dabei eine Vorbildwirkung für Jugendliche zu, so Van der Bellen. Die Medaillenausbeute stehe hier nicht unbedingt im Vordergrund: "Wir werden die Sportler mit der gleichen Begeisterung empfangen, mit der wir sie verabschieden."
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