Erleichterung ist wie mit den Wolken tanzen ...
Wolkenlos doch voller Sterne ...

Foto: Heidemarie Ithaler-Muster
50Bilder

Ich habe etwas Besseres verdient ...

Ich hoffe, dass viele für ihr eigenes Leben von meinen Geschichten etwas positives herausfiltern können oder dass ihm meine Landschaftsbilder gefallen. Natur ist immer gut. Ja, Regen gehört zum Leben, danach kann man wachsen. Ich empfinde Geborgenheit, wenn Regentropfen gegen die Scheiben prasseln. Ich räkle mich im Bett und ich fühle mich wohl. Ich brauche keinen Mann dazu, es ist der eigene Selbstwert, um allein sein zu können, ohne Publikum! Sich selbst was wert sein, sich genug sein, das andere kann abhängig machen. Eine Spirale die Eigendynamik bekommen kann und leider einen ganz verkehrten Weg - natürlich in einer bizarren verkehrten Welt, voller Illusion, aber ich habe gelernt ... Träume von früher, als Resultat von Jetzt! Dazwischen ein Schlagabtausch in dieser verkehrten Welt. Doch trotzdem gilt, dass der Aggressor auf der Strecke bleibt! Welten sind kein Vorwand, Menschen sollten akzeptiert werden wie sie sind, vor allem schauen Sie mein Foto an! Glauben Sie, ich hätte das verdient, dass ich ich so schreie auf diesem Foto? Nicht nach Hilfe, sondern weil man mir sehr weh getan hat ...
Aber lies meine Texte! Ich träume von meiner Zukunft, eine zu haben und dass vielleicht doch alles gut wird - das wünschen sich viele - auch für sich selber, denn Frieden fühlt sich besser an. Wer es nicht versteht, der ziehe weiter, oder er wird hinten bleiben ... Es ist Krankheit und Gesundheit kann man nicht lernen! Nur die Einsicht und das Erkennen, die sind der Weg dahin!

Schützengraben

Es gibt zwei Arten von Krieg.
Der mit sich selbst,
wenn man nicht zufrieden ist.
Der andere Krieg,
mit Waffen, mit Bomben.
Wenn Völker sich nicht verstehen.
Wenn Panzer rollen.
Wenn Blut fließt auf kalter Erde.
Dann ist auch die Welt eine kalte geworden ...

Wenn Du nirgends dabei sein willst:

Wenn Du angeschossen wirst,
musst Du kämpfen.
Wenn es um Deinen Seelenfrieden geht,
musst Du oder darfst Du
an Dir arbeiten!

Vielleicht fängt der Krieg aber auch 
da schon an.
Dass Menschen in sich selbst wohl
keinen Frieden finden können.
Wenn er glücklich wäre, 
braucht er keine Waffen,
keine Trophäen.
Es kann so vieles sein,
dass ein Krieg entsteht.
Nicht nur um etwas zu gewinnen, 
Güter oder Länder.
Vielleicht, weil er etwas verloren hat:
Das Wort!
Die Fähigkeit, miteinander zu sprechen ...

Tunnelblick

Was gibt es im Jetzt, um das Davor gutzumachen? Das Jetzt lebt, das andere - eine Mumie, die nicht leben konnte.
Das Mausoleum, ein Ort wie wo Phönix aus der Asche.
Der Mensch denkt zu rational, wo der Geist niemals vordringen kann, wo die Seele zeigt, was Gefühle anrichten aber auch ausrichten können. Als Verletzung, als Missbrauch, wo "alle Sicherungen durchbrennen", gerade dort, weil Du glaubtest, in Sicherheit zu sein. Es ist auch Vertrauen zu verlieren, das Minimale für jemanden, der wohl niemals ein Urvertrauen hatte ... Der Weg zurück ist schwierig! Die Wege müssen sich verbinden und eins werden, weil es gehört dazu ... Meine eigene Vergangenheit, komprimiert auf ein Jahr, mit der Gegenwart, alles was sich ansammelte, wie in einem Mistkübel, wo andere weg- oder hineinwarfen, ihr eigenes, mit dem sie nicht klarkamen. Manchmal, wenn Du Glück hattest, war Kompost dabei. Wie treffend diese Metapher doch ist? Man wächst an den Verletzungen, an diesem Unrat, an diesem ganzen Dreckshaufen. Doch diesmal war ich ratlos. Es zu verarbeiten, dieses Jahr, dieses Danach, nahmen andere Mechanismen in meiner Seele mir ab. Es zersplitterte mich wie einen Atomkern nur sein kann. Mit einer Wucht, zuerst noch lauernd, doch der Kübel wurde immer mehr noch befüllt, dass da nichts mehr wachsen konnte. Es entstand nur mehr ein Abwehren, wie ein Feind, auf den man dauernd mit schweren Geschützen schießen würde ...  Eine Strategie, im Wahnsinn abgetriftet, zeigte mir bizarre Möglichkeiten, um Auswege zu finden ...
Weglaufen war schon gar nicht möglich von der inneren Gefangenschaft! Nicht verdrängen, doch zeitweise abtauchen, sich selbst ins Koma versetzen, nur für Momente, weil die Wahrheit zu ertragen -  auf einmal -  nicht erträglich gewesen wäre ...

Wie vor einer Türe stehen in der Dunkelheit. Draußen wartet ein Garten voller Überraschungen und bunter Blumen! Nur zögerlich, nur langsam darf sich diese Türe öffnen ... Das Bisschen, was Du siehst, lässt Dich ungeduldig werden, Du willst mehr, es fängt Dir zu gefallen an, das bißchen Freiheit, doch gegenüber noch so viel Gefangenschaft ...
Das Jetzt geht zwischendurch immer wieder verloren, es steht noch auf wackeligen Füßen. Aber ein Zuviel wäre zu viel, lass mich noch ein bisschen begraben sein, die Wand schützt mich, sie ist aus Glas, lässt unsichtbar sein, was dennoch längst sichtbar ist, doch nicht lebbar ... Du erkennst plötzlich, dass die Tür immer aus Glas war, ich war längst in einer schöneren Welt, zumindest im Außen.  Meine Verletzungen haben mich betrogen um diesen schönen Blick, das hier so zu sehen wurde somit vorerst unmöglich gemacht. Für Sekunden fragte ich mich oft, obwohl ich sehr wohl orientiert war: "Wer bin ich und wo bin ich?" Ich begann meinen Garten zu entdecken, nur mehr barfuß zu laufen, um überhaupt Boden unter den Füßen zu spüren, ich trampelte bewusst im Zimmer von einem Eck zum anderen, um nicht in der Luft zu hängen. Dieses Band nach unten war wie ein Gummi, der verbunden war zwischen mir zu dieser Heimat, ständig das Gefühl, nicht hier nicht dort zu sein, Angst weggeschleudert zu werden! Heischend, dort etwas noch zu bekommen, wo Du so lange gelebt hast, wo Du glaubtest, dass Du dort geliebt wurdest, trotzdem man den Hörer dort auflegte. Das Hier war nicht realisierbar, obwohl es anmutet wie ein Paradies. Seit dem ich da angekommen bin, doch es verwandelte sich vorerst zu einem Tunnel!
Den Blick auf meinen schönen Garten zeigt mir erst jetzt  - viel verspätet  -   die Realität, dass er von jeher grün war - in meiner Lieblingsfarbe! Von Anfang an, seit ich hier bin, wenn dieser Tunnel nicht gewesen wäre ... Unter diesem Tunnel war noch etwas anderes, es war wie "unterirdisch"  -  vielleicht die Zeit, die für mich positiv arbeitete, mit den aktuellen Fakten, Menschen, die mich hier liebten, diesem Prozess mit guter Nahrung versorgt haben. Um Zeit zu gewinnen, Abstand, das Heimweh irgendwie zu befriedigen, dass diese "Unterwelt" nun nach oben kommt, um das ganze Mysterium, dieses Trauma, die dazugehörigen Figuren zu verlassen. Mit einem neuen Bewusstsein, aber dem Wissen, dass da sehr wohl "etwas war". Die Realität hilft nun anders, sie lässt schwärze Felder entstehen, das ist wie ein bisschen verdrängen, um einen  - für mich  - doch wärmenden Mantel darüber geben zu können.
Was mir hoffentlich gelingen wird, meine Psyche  kann da ein kleiner Vorteil sein, aber wie  es mit dem Bewusstsein der anderen funktioniert, um damit klarzukommen ....

Sachte auf dem Weg ...

Ich habe dem Morgen bereits ein Lächeln abverlangt, zumindest mit der Kamera!

Wir bleiben heute zuhause. Einfach ruhig ...
Auf der Seniorenresidenz Lassnitzhöhe präsentiert sich direkt vor unseren Augen der schöne Garten, die Wiese saftig grün und der blaue Himmel umarmt diesen wunderschönen Platz ...
Hier kann man sich erholen und die Natur ist die Quelle der Kraft, wenn man das für sich erkennen kann. Es ist die Schöpfung, man kehrt zurück zu seinen Wurzeln ...

Nicht im Takt mit andere zu leben, heißt nicht, taktlos zu sein ...

Respekt von beiden Seiten! Ich werde es versuchen, es wird nicht immer gelingen ... Ich habe eine Vorgeschichte! Die anderen müssten es können! Hoppalas sind erlaubt, sie sind menschlich ...

Schach - Wer verlässt das Feld?

Wie lässt sich alles vereinbaren mit der Realität? Dieses schwarzes Feld, über Wochen, Monate ... Wie? Klarheit gewinnen ist fürchterlich. Wahrheit ist etwas anderes. Wahrheit tut sicher auch weh, man lernt vielleicht daraus ... Aber Klarheit????

Wie schafft man das, in der Klarheit, dieses schwarze Feld wegzuräumen? Es ist Dieses wie ein Koma, ein anderes Bewusstsein, trotzdem war alles spürbar, oder nichts? Im nachhinein nun betrachtet, wo einem der Zugang fehlt. Aber ich sehe die Bilder, ich erkenne das unschuldige Kind, zu dem es mich zurückgeschleudert hat ...

Ist es mir ein Anliegen, andere dafür schuldig zu machen? Wem bringt es was? Jetzt ist wichtig, ich weiß was ist jetzt zu tun, aber auch was ich nicht zu tun habe! Die Doxologie, der ich nach wie vor ausgesetzt bin, das muss der Garten, die Ruhe, ein stressfreies Leben wieder gutmachen. Wieviel Zeit hab ich noch? Es ist eine berechtigte Frage, weil ich nicht mehr so ganz jung bin! 

Wieviel würde ich dafür geben, oder muss ich, um mit dem schwarzen Feld fertig zu werden? Dass wie ein Koma war und trotzdem spürbar die Schmerzen oder ausschließlich? Der Tunnel, leider nichts verdeckend, ein Koma, dass trotzdem wachsam war, mehr denn je, um nichts falsch zu machen? Um zu dosieren, um zu jonglieren, dazwischen doch fähig, im Gleichschritt mit Freunden, es wurden besondere, die mich an der Hand hielten, um sprichwörtlich dieses Labyrinth zu verlassen? Wie eine Triage! Es war Wahnsinn, dahinter die Treue eines geschlagenen Hundes, der es nicht verstand, vom "Herrl" zurückgewiesen zu werden. Den man zwischendurch immer wieder aufheben musste, tragen ... Es war Heimweh, nicht nur den Ort sondern auch viele Menschen verloren zu haben. Viele sahen mich, übersahen mich nicht, sie folgten meiner Fährte ...

Ein Schachbrett mit diesen allen dazugehörigen Figuren. König, Bettler, Dame, Springer, Turm, Pferd, Läufer ... Schachmatt gesetzt! Ein Versuch zumindest!
Das Spiel ist noch nicht zu Ende! Wer ist jetzt am Zug?

Nicht der aufgibt, der dieses Spiel nicht mehr mitmacht oder es wandeln lässt?
Was aus einem "Spiel", wenn es verkehrt läuft, werden kann?
Verdammt! Man kann "verspielen!"
Diese Figuren, sie hätten sich arrangieren müssen. Der König schien zu hochnäsig gegenüber dem Bettler und dem Bauern. Die Dame war die Überlegene, es war ihr kein Turm zu hoch, kein Pferd zu schnell, sie wurde zur Springerin, als Gejagte und auch zur Läuferin ...
Denn sie musste aussteigen aus dieser Rochade und sie lief diesen hinterlistigen Figuren einfach davon ...
Schach einmal anders erklärt, das Brett blieb mir lange erhalten - das Brett, eingeteilt in schwarzweiße Felder, wie ein Brett vor dem Kopf ... Doch selbst das löste sich auf, weil die Figuren fehlten, um da herumzutanzen - es war mein Leben und es wurde mein neues Leben daraus!

Schach!!!

Herzkirschen

Die Kräuterfachfrau, meine allerliebste Ingrid brachte mir heute selbst gepfückte Kirschen vorbei. Kirschen so rot wie die Liebe und auch so zum "Anbeißen" wie ein roter Mund. Ob sie deswegen auch den Namen "Herzkirschen" tragen? Die Kirschen sind von ihrer Familie, die in meinem Heimatort Leutschach wohnt! Rhea brachte den Sascha zu mir! Zwischendurch war eine Energie spürbar, wie ein Tanz auf dem Vulkan, aber als wir auseinandergingen, bemerkten wir, dass wir uns alle sehr lieb haben ... Deswegen siegt schlussendlich das Verständnis für den anderen. Die Kirschen sind nicht vom "Nachbars Garten" - wir pflücken sie im eigenen und wir fangen bei uns an. Ob es ist, Kritik zu ertragen, oder den anderen nehmen, wie er ist, gerade deshalb kann man auch immer wieder "ernten!" Die schönsten Früchte des Lebens ...
Und das ist unsere Freundschaft und Rhea macht heute noch einen guten Kirschkuchen! Eine Spirale, die sich dreht wie Kreise im Wasser, wenn man einen Stein reinwirft ... Darum werfe den ersten Stein!


Vertrauen und doch Grenzen zeigend

Er nahm mich von der Ambulanz vom LKH mit seinem Auto mit. Wir waren beim Grießbauer essen und er ließ mich nun am Hauptplatz von der Lassnitzhöhe raus. Er fährt weiter Richtung Autobahn nach Hause ins Burgenland.
Er ist Koch und er kocht wohl auch sein "eigenes Süppchen". Er gab mir seine Telefonnummer.

Ein Kokon oder eine Schlangengrube

Zuviel zu wissen, macht tatsächlich Kopfweh. Es macht den Kopf "voll", auch wenn Du auf der Couch des Psychiaters bist. Je weniger man über negative Dinge sprichst, umso besser. Es ist ein Irrtum. Weniger ist oft mehr. Ob Du Dir den Kopf "voll" machst oder "frei". Frei - auf die Dosis kommt es an. Es könnte belastend sein statt entlastend wirken. Wenn es sich aufdrängt, sprich darüber - aber sonst lass es fliegen ...
Es zeigt auch, dass Du gelernt hast, damit umzugehen, was schon an Dir vorbeigeht und Erinnerung wird. Gelassenheit und wohl auch eine dickere Haut, nicht um unterzugehen, sondern leben zu wollen.

Wie ein noch fragiler Schmetterling, der sich von Fesseln befreit, statt sich noch welche anzulegen ... "Zerreden, aneinander vorbeireden" - Alles gibt's! Leider miteinander zu reden, konstruktive Kommunikation haben viele verlernt. Den Kopf "frei" zu machen hätte man sich ersparen können, der vielleicht sogar noch manche "kopflos" machen könnte. Dem Destruktiven, weil der andere schon dabei ist, klaren Kopf zu bekommen. Und Klarheit ist schon weiter als die Wahrheit. Klarheit ist rücksichtslos und räumt Lügen auf, während man selbst sich neue Türen öffnet. Immer nur Spalt für Spalt, zu viel auf einmal unerträglich. Es ist eine Kopfsache. Aber auch "kühlen Kopf" bewahren, mit einem Blick zurück und einem nach vorne. Mehrere Welten verschwimmen, doch es sollte schlussendlich eine daraus werden. Ob man vergisst oder es zerfließt in das Jetzt, ist für mich - momentan - nicht nachvollziehbar! Aber es bleiben Bilder, es bleiben Worte auf Papier ...
Das Bewusstsein verändert sich, das ist gut, aber das Foto von "Damals" - es bleibt ein Leben lang - Es gehört nicht nur zu mir, es gehört auch vielen anderen - Schuld bleibt Schuld, für den der sie begangen hat. Es geht nicht darum, ob ich verzeihen werde, es wird um Gewissenskonflikte gehen, wo ich ehrlich gesagt, nicht mehr dabei sein möchte. Als Option: "Loslassen und trotzdem der Wunsch nach Gerechtigkeit!" Und abzustreifen, wie die Raupe vorher, die aus ihn den Schmetterling werden ließ ...

Guten Morgen!

Angenehm kühl heute! Eine schöne Stimmung legt sich mir vor meiner Glastür zu Füßen. Gehen wir es ruhig an, denke ich mir ... Seien wir einfach nur dabei ...

Denkst Du noch daran?

Schöne Augenblicke werden Perlen der Erinnerung.
Ein Meer ist grenzenlos, die Liebe mehr abverlangt,
als nur Wellen zu schlagen. Es liegt das Geheimnis zwischen Ebbe und Flut
- weder noch und doch alles grenzenlos ...

"Leise flüstert die Seele" - auch grenzenlos, um heute das Dazwischen zu entdecken! Als Lehre der Vergangenheit ... 

Für manche traurig, als zu späte Erkenntnis, die eine Warnung hinterlässt und niemals: "Ich würde es wieder tun!" Auch wenn dieses Lied noch so schön war!

Zwischen gehen und im Stich lassen

Er schaltete das Licht
aus und er ging ...
Es wurde hell, weil ich merkte, was er dagelassen hatte ...
Er schaltete das Licht
aus und er ging ...
Es wurde dunkel, weil ich merkte, dass er
wohl für immer ging ...

Es war kein Anspruch, es war Charaktersache,
jemanden verloren gehen zu lassen.
Ein fragender Blick lässt die Antwort wandeln in ein Grab mit einem bösem Vermächtnis ... Die Liebe begräbt Illusionen, Träume, und lässt auf anderen "Hochzeiten" tanzen ...  Diesmal ohne weißen Schleier, sondern im Trauerkleid ...

Lass mich wie ich bin!

Jedem auf Augenhöhe
begegnen zu wollen,
heißt,
manchmal sich strecken
und manchmal sich bücken müssen.

Schön gesagt! Das heißt den anderen sein lassen
wie er ist und auch mal Kompromisse einzugehen!
Das ist im Endeffekt Respekt!

Strategie der Gefahr

Warum lachst Du?
Weil ich weine ...
Warum lebst Du?
Weil ich Angst hatte, zu sterben ...

Radioaktiv

Der Garten ist herrlich, um den Kopf "frei" zu machen und neue Energien aufzubauen, die Schlechte wie ein Atomreaktor in viele Teile zersplittern ließ ...

Im richtigen Moment

Apropos, schlagfertig zu sein ist eine Hohe Kunst! Denn Schlagfertigkeit kommt an, wenn man das Gegenüber nicht mit dem "erschlägt" was man zu ihm sagt, sondern wenn er nachdenken muss. Erschlagen wird ihm seine "Selbstreflektion", sehr wohl vom "Aggressor" gut gemeint. Aber liebe Worte können mehr weh tun, als böse. Die Schlagfertigkeit ist kein Akt der Kraft, sondern der Wirkung ...

Die Schönheit hat oft die größte Tragik!

Wie ein Wurf an die Wand - Reflektion

Ich kenne mich gut aus, konnte mich immer selbst reflektieren und arbeite vor allem mit mir zusammen. Nicht nur als Narzisst, weil man ganz einfach immer was dazu lernen kann. Ich gebe andere nur Tipps, ich zwänge mich nicht auf! Ich arbeite nicht mehr, um mich zu verändern, ich genieße das Resultat. Nämlich das Leben, barfuß im Garten, meine Kreativität und die Spielräume zwischen was habe ich gelernt und was kann ich daraus machen? Am wenigsten, um Geld zu verdienen, am meisten, Freude und Frieden zu leben und dazu brauche ich kein Publikum. Einen Tipp vielleicht von einer Freundin mit Hausverstand, das Leben ist der beste Lehrmeister und Du als Instrument, um die Dinge zu erkennen wie sie sind. Denn jeder hat "seine" eigenen Erfahrungen, "seine" Kindheit, die ihn prägt und jeder lebt "sein" Leben nach seiner Fasson! Ich hasse "Zwangsbeglückungen", wer das mit mir versucht und ich möchte das nicht mit anderen tun. Oft wird man doch in die Rolle "gedrängt", weil man die Gabe hat, "über den Dingen zu stehen", weil man nicht nur intelligent ist, sondern hilfsbereit, sozial, vertrauenswürdig, analytisch und wohl auch nicht geizig, dass man gutgemeinte Ratschläge verteilt. Es ist nicht immer ein Segen, die Dinge richtig zu erkennen, weil dann macht man sich vielleicht selbst zu wichtig oder andere machen sich von Dir abhängig. Was liegt nahe, wenn eine Powerfrau selbständig ist, das Leben versteht, viel vermitteln kann, viel geben und viel zu sagen hat? Meine Rolle war nicht einfach, ein Brutplatz, um selbst das auszubrüten, was mir gefehlt hat in meinem Leben! Brauchbar zu sein, um gebraucht zu werden, kann beide glücklich machen. Stopp! Wenn jemand versucht, das auszunutzen, wenn es viele werden, wenn Du am falschen Ort gelandet bist? Bitterkeit empfinde ich, diese jahrelange gelebte Mission, für andere dagewesen zu sein! Die Brauchbare! Es tut mir aber nicht nur  leid, ich habe Geld verdient, schwer, ich gab es auch für andere aus! Ich habe Menschen teure Geschenke gemacht, um im gleichen Zug einzufordern - es ging nicht um Tausch, das Geld gekostet hätte! Es ging banal um ein bisschen Anerkennung, es ging um Liebe ... Heute tut es mir nicht mehr weh, zumindest nicht mehr so stark. Was zwischen den Versuchen passierte, darüber rede oder schreibe ich noch oft. Weil ich mir denke, was ich ausgehalten habe, eigentlich schon immer! Doch ich denke an meine besonderen Weggefährten, die mir trotzdem noch ein außergewöhnliches Leben ermöglicht haben! Es ist nur schwierig, manche Bilder loszuwerden, manche Menschen, Situationen, die brutal und knallhart waren. Gejagt zu werden, der Blitzableiter für alle zu sein, ließ mich dauernd wie unter Strom stehen, dem Druck standhalten, immer auf der Flucht, Angst, Rückzug und dann - immer wieder - neugierig, offen, verzeihend, zuzugehen auf jemanden, der mir einmal, zweimal, immer wieder weh getan hat? Soll ich das nun selber heil machen, die Verursacher mit den Menschen austauschen, die das Gegenteil in meinem Leben waren, die zum Beispiel sagten: "Es ist schön von Dir, Du bist nicht nachtragend", oder "Du hast Größe, Du entschuldigst Dich für etwas, was der andere eigentlich getan hat?" Heute bin ich nicht mehr so erpicht darauf, dass ich Zuwendung bekomme oder belüge ich mich selbst damit? Weil ich in keine Falle mehr tappen will und diese verdammte Aggressionsspirale verlassen will, in die er, sie, es mich gebracht haben, als Aggressor, obwohl man die Anamnese kennt, wenn ein Narzisst gekränkt wird, noch ein Schäuflein zuzulegen, noch Öl ins Feuer gießen? Ich bin sehr stolz auf mich, dass ich ohnehin noch "verhalten" reagiert habe, das Schreien war nicht krank, es war ein Schrei nach Hilfe ... Oft schon vorab, um gleich Grenzen abzustecken, obwohl man noch drüber ging, bis ans Ende von meinem Bett, das dann sehr sehr böse verlaufen ist! Es ist gut, es wird gut, Lisa, meine geliebte Katze hat so manches gerade gebügelt, was oft ein "heißes Eisen" war. Sie musste auch viel tragen und ertragen! Sie bescherte mir schöne Stunden und vermittelte mir, was für andere nicht so möglich war, so unmöglich schien! Liebe  -  bedingungslos, wo Hass, Neid, Eifersucht so bedingungslos, so gnadenlos eigentlich, auch wohl unüberlegt. Ein Denkzettel, dass niemand das Recht hat, über andere dermaßen zu bestimmen, so subtil, sonst könnte man davonlaufen, ist gelungen. In ein Leben einzugreifen, wenn man selbst nicht fähig ist, auf sich gut zu schauen, oder wenn er in Gefahr ist, beruht auf Hilfestellung, im weitesten Sinn auf Nächstenliebe. Man bedenke auch hier, dem scheinbar Unfähigen, eine Angel zu schenken und keine Fische. Als Hinweis bzw. als Anreiz, wie er lernt, sich selbst zu helfen, denn jeder hat Ressourcen und ungenütztes Potenzial. Wenn ihm etwas dann gelingt, bekommt er Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein, so kann man Menschen in Wirklichkeit helfen. Hilfe zur Selbsthilfe! Das sollte vielleicht anregend sein, dass Menschen sich berufen fühlen können, gebraucht zu werden, weil es sie erfüllt, Menschen zu achten, oft eine vermisste Geborgenheit zu geben, oder Zuwendung, Anerkennung! Wem fällt da einem ein Zacken aus der Krone? Wohl dem, der sich fälschlich einbildet, er sei der Beste und der Größte? Ich habe keinen Denkzettel bekommen, ich war der Verursacher, aber ich wünsche mir für alle Menschen - ganz einfach - Frieden! 🕊️🕊️💖💖
Man muss ihn bei sich selber finden, man geht ja von dort aus und was können andere dafür, wenn Du Dich selbst nicht lieben kannst, wenn Du ein Neidhammel bist und ein Geizkragen und dem anderen, der noch schwächer ist als Du, nichts gönnen kannst? Es tut mir leid für Dich, aber so verliert man ...

Eine die immer lacht ...

Dein Lachen transformiert mir ein Zuviel. Ich gönne es Dir, es wird für Dich wohl authentisch sein, aber für mich ist es eben zu viel. Das Glück hängt nicht nur davon ab, wie intensiv die Farbe Deines Lippenstiftes ist, blasse Lippen können nicht nur dezent lächeln, sie können auch leidenschaftlich küssen ... Die Verpackung macht es also nicht aus, sondern was dahinter ist oder sich nicht scheut, sich farblos zu zeigen! Selbstbewusstsein, auch wenn das Blümchen noch sehr klein zu sein scheint! Das ist für mich Schönheit ...

Mauern

Frieden ist etwas Schönes! Ein Mann hat mir meine Haare frisiert, als wäre ich sein Mädchen ... Es war so eine wunderbare Stimmung, so mystisch ...
Es ist so schön ... Wieder zu leben ...
Der Wandel von Hass zum Frieden sprengt jede Mauer ... Sehr wohl die Voraussetzung, die Liebe in sich, auch wenn sie nicht greifbar und nicht mehr sichtbar war, sie war "unterirdisch". Nicht viele oder doch, die Richtigen, die das erkannt haben. Nicht jene, die bei der Fassade hängenbleiben, die ihre eigene ist und nicht "dahinter" schauen wollen oder nicht können.

Für jemanden - nicht nur einfach so ...

❤️❤️❤️

Versuch, das Dir vom Leben zu nehmen, was da ist, was nicht nur Wert hat, vielleicht auch Werte. Wie Freundschaft, Liebe und so brauchst Du nicht nur das zu nehmen, was Dir jemand unliebsam vor die Füße wirft, wie einen Fußabstreifer! Fang bei Dir selber an, ich weiß, dass Du *DU* bist, ich verwende nicht das Wort *arm* - es wäre würdelos ...

Ich kann mich an unser Kennenlernen zurückerinnern. Es war "Liebe auf den Ersten Blick", als ich die Stiege hinunterwandelte. Dann die vielen gemeinsamen Fahrten nach in meine Heimat, meine Mama, der Himbeerhof, der Taxifahrer mit seinem Hund.
Ich möchte Dich jetzt nicht traurig machen. Im Gegenteil. Nimm diese schöne Erinnerungen mit in die Zukunft, halte sie im Herzen fest, besonders auch die Lisa!  😻😻🐈🐈🐈‍⬛🐈‍⬛😽😽😹
Und wenn es Dir besonders schlecht geht, greife auf diesen Erinnerungsschatz zurück. Er wird Dir vielleicht ein Lächeln über die Lippen zaubern, oder eine Träne ...
Aber denke nicht, dass es für immer vorbei ist, unsere gemeinsamen Stunden ... Freu Dich, dass sie da waren ... Ich habe es immer ernst gemeint, habe so manches Risiko auf mich genommen und ich habe nichts bereut! Denn Freundschaft bleibt Freundschaft, auch wenn man sich nicht sieht, aber wenn sie echt ist, wird man sie immer spüren ...

Sei nicht traurig, wir sind ja nicht weit entfernt. Auch wenn es an den Kilometern liegen würde, man kann sich immer nah sein. Sehr nah sogar, wenn man jemanden gern hat ...

❤️❤️❤️

Ich wollte doch nur leben ... - Und jetzt tue ich es!

Besser spät, als nie!!!!

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