Autaler Erfolg im Styria Cup
Erstmals das Viertelfinale des Stocksport-Hits erreicht und nur knapp vor dem Semifinale gescheitert.
11:9 führte der ESV Union Autal im Viertelfinale des traditionsreichen Styria Cups im Spiel gegen den ESV Krottendorf bei Weiz vor der letzten Kehre. Der Einzug ins Semifinale des internationalen Stocksport-Highlights war für den kleinen Verein aus dem Grazer Süden zum Greifen nahe – und dennoch scheiterten die Brüder Reinhard und Christian Karner sowie Heinz und Rene Unterhuber (Vater und Sohn) hauchdünn und unterlagen den Krottendorfern im allerletzten Durchgang mit 11:14.
Trotzdem überwog die Freude bei den Autalern, konnten sie beim Styria Cup 2017 mit Rang sechs im Endklassement doch den größten Erfolg in ihrer Vereinsgeschichte feiern.
“Es waren zwei sensationelle Tage für uns. Erst der Sieg in der Zwischenrunde, in der wir sogar den späteren Sieger Surheim aus Deutschland hinter uns lassen konnten, und dann der Einzug ins Viertelfinale. Da hatten wir gegen Krottendorf wirklich Pech, bis zur letzten Kehre haben wir geführt und dann doch noch verloren. Sonst wären wir im Semifinale gewesen“, meint Autal-Boss Reinhard Karner. Er ist dennoch hochzufrieden: “Es ist einfach ein Traum, wenn du dich da mit Mannschaften aus der Staatsliga und der Bundesliga messen kannst.“
Ebenfalls zufrieden zieht Peppone Degen von Eisblume Prüfing Bilanz, der auf den elften Rang kamen. “Elfter von 92 Mannschaften beim Styria Cup ist nicht so schlecht, wir sind glücklich mit dieser Platzierung, weil wir eine tolle Leistung abgeliefert haben. Schade nur, dass wir im letzten Spiel gegen den späteren Sieger Surheim knapp verloren haben. Sonst wären wir gemeinsam mit Autal im Viertelfinale gewesen“, hadert Degen mit dem knappen Ausgang.
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