Am 2. April in ORF 2
Doku über den Grazer Filmstar Marisa Mell

Die neue TV-Doku erinnert an die einzigartige internationale Karriere sowie an das glamouröse wie tragische Leben der Grazerin Marisa Mell. | Foto: Montmorency Ranfilm
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Die neue TV-Doku erinnert an die einzigartige internationale Karriere sowie an das glamouröse wie tragische Leben der Grazerin Marisa Mell – zu sehen am Sonntag, 2. April 2023, um 18.25 Uhr in ORF 2.

GRAZ. Marisa Mell wurde 1939 als Marlies Therese Moitzi in Graz geboren. Sie studierte Schauspiel am Max-Reinhardt-Seminar in Wien und zählte in den 1960er- und 1970er-Jahren zu den berühmtesten Frauen des europäischen Films. Sie galt für viele als "österreichische Sophia Loren" und stand unter anderem mit den damaligen Filmgrößen Marcello Mastroianni, Alain Delon, Michel Piccoli und Tony Curtis vor der Kamera. Mell war zeitweilig ein international gefeierter Filmstar, doch ihr schauspielerisches Können kam in ihren Rollen nur selten zur Geltung – sie mimte oft die Femme fatale oder wurde als klassische Filmschönheit eingesetzt.

Mell war zeitweilig ein international gefeierter Filmstar, doch ihr schauspielerisches Können kam in ihren Rollen nur selten zur Geltung – sie mimte oft die Femme fatale oder wurde als klassische Filmschönheit eingesetzt. | Foto: epo film
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In den 1980er-Jahren nahmen die Filmangebote zunehmend ab, Mell musste sich neu orientieren. Nach längeren Phasen der Arbeitslosigkeit zog sie von Rom zurück nach Wien. In ihren letzten Lebensjahren spielte sie unter anderem Theater, sie malte und schrieb. 1990 veröffentlichte sie ihre Autobiografie "Coverlove", die eine anekdotische Abfolge von Affären in den Mittelpunkt der Erzählung stellt und ihr früheres Jet-Set Leben preist. 1991 erfolgte ihr letzter Filmauftritt. Ein Jahr darauf starb Mell nach einem Krebsleiden verarmt in Wien.

Ein Filmstar aus Graz in ORF 2

Regisseur Markus Mörth widmet sich in der TV-Doku "Marisa Mell – Ein Filmstar aus Graz“ Mells Leben und Karriere, die zugleich Märchen und Tragödie waren. Im Zentrum des Films stehen die Erinnerungen und Erzählungen ihrer Cousine und ihrer Weggefährtinnen und  Weggefährten, die die Kunstfigur der Marisa Mell dem Menschen Marlies Therese Moitzi gegenüberstellen. So gibt unter anderem Erika Pluhar Einblicke in das faszinierende wie schwierige Leben ihrer guten Freundin. Karin Moitzi-Aicardi, Mells Cousine, berichtet von der gemeinsamen Jugend in Graz und der späteren gemeinsamen Zeit in Rom.

Unter anderem Erika Pluhar gibt Einblicke in das faszinierende wie schwierige Leben ihrer guten Freundin Marisa Mell. | Foto: Markus Mörth
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Produzent Dieter Pochlatko, dessen Firma Mells ersten und letzten Film ("Erlebtes Steirerland", 1954, und "I love Vienna", 1991) produziert hat, erzählt von den Begegnungen und Dreharbeiten mit Marisa Mell. Als Erzählerin im Film fungiert Marion Mitterhammer – sie spricht auch über ihre Erfahrungen mit dem Berufsbild der Schauspielerin und lässt so viele Facetten von Marisa Mells Leben besser verstehen. Umrahmt von selten gezeigtem Archivmaterial entsteht so eine lebendige Erinnerung an die einst weltberühmte Schauspielerin. Gezeigt wird die Doku am Sonntag, dem 2. April um 18.25 Uhr in ORF 2.

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