Journalist & „ Der Kommunikator“
Peter Siegmund hat die „PR-Maschine“ perfekt in Gang gesetzt

Seit vielen Jahren nicht wegzudenken aus der steirischen Medienszene: Peter Siegmund. | Foto: Regionalmedien Steiermark
  • Seit vielen Jahren nicht wegzudenken aus der steirischen Medienszene: Peter Siegmund.
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Das Grazer Medien-Urgestein Rudi Hinterleitner schreibt für meinbezirk.at über besondere Menschen in Graz. Dieses Mal: der Journalist und Medienexperte Peter Siegmund.

Keine Frage - er ist noch immer ein großes Kaliber. Rein journalistisch gesehen. Mit blutjungen 17 Lenzen hatte er den ersten „Schreiber-Kontakt“. Da begann er in der längst verblichenen „Tagespost“ seine Karriere. „Damals hat mir Willi Penitz, der Altmeister, die erste Chance gegeben, in diese Materie einzusteigen“. Er hat sie genutzt. Die Rede ist von Peter Siegmund (im Mai ein 60iger), ein Mann, der noch immer „an der Front steht.“

Von der "Tagespost" zur "Steirerkrone"

Aber alles der Reihe nach. Bis zum 31. März 1987 werkte er dann als „Sportler“ in der „Tagespost“ - ehe der Rollbalken bei der vormaligen VP-Parteizeitung herunten gelassen wurde. Kein Geld mehr, keine Zeitung. Aber dies war nicht das „Aus“ für den Peter, die „Kronenzeitung“ hatte längst sein Talent erkannt. Die Folge: Er stieg als Sportreporter in die „Krone“ ein. Sein kommunikatives Wesen „spülte“ ihn bald in die Szene-Berichterstattung - und er übernahm das Gesellschaft-Resort. Und damit betreute er die sogenannten „Murnockerln“ - ein Job, der ihn, zwei Jahre lang, sieben Tage pro Woche, rund um die Uhr, in „Bewegung" hielt. „Keine Feier ohne Peter“ - knochenhart, aber wie klang es ein legendärer Song, „es war einmal schön…“ Danach wurde er Steirerkrone-CR-Stellvertreter, verantwortlich für Politik - eine „Presse-Mühle“, immer im Schussfeld, woher auch immer die „Kugeln“ kamen.

Der Weg in die Selbstständigkeit

So kam sie Sehsucht nach Eigenständigkeit. 2003 hat dies umgesetzt - seit damals ist er als „Siegmund. Der Kommunikator“ in der PR- und Werbebranche solo unterwegs. Und ein wenig anders, als die anderen Agenturen. „Ich bin und bleibe auch Journalist. Und da lege ich meine Schwerpunkte an“, so der „Petzi“, wie er genannt wird, „ich verkaufe Stories, mein Fokus liegt nicht auf Inseraten-Gestaltung, wenngleich ich dies auch gerne mit betreue.“ Und damit ist er bestens in der Spur, wie zuletzt bei der PR-Arbeit, in einem Team, für das Grazer Sportjahr 2021, „Let’s Go Graz.“ Trotz Pandemie, hat man dies bestens kommuniziert. So wie auch die Eiskunstlauf EM 2020 - auch da hat er seine „Schreiber-Feder“ im Spiel. Auch die Wirtschaft vertraut seinen Expertisen - etwa wie der Sattler-Konzern oder die Kurtherme Bad Gleichenberg. Als PR-Schreiber mischt er in der ersten Liga mit - ein „Exote“, ähnlich wie Dave Ryding, der als Brite in Kitzbühel gewann. Siegertypen eben!

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