Hähnchenbrust gefüllt mit Spinat und Schafkäse
Schon Popeye und auch die Nouvelle-Köche haben den Spinat als würzig-feines Blattgemüse wiederentdeckt.
Spinat landet in Europa, Asien, den USA wie in Australien im Topf – nur leider viel zu oft tiefgekühlt. Dabei gibt's ihn oft vorgewaschen und schon in wenigen Minuten ist er gar. Er wird auf zwei Arten angeboten: als blattweise geernteter Blattspinat und als Wurzelspinat, für den die ganze Pflanze vom Acker geholt wird. Spinat schmeckt roh im Salat und gegart (z. B. mit Olivenöl und Knoblauch), vor allem der zarte Blattspinat hat roh eine feine nussige Note.
Er enthält jede Menge Vitamine, vor allem der Marke C, und Mineralien. Ab Herbst kann ordentlich Oxalsäure in ihm stecken (macht stumpfe Zähne), die im Körper Kalzium und Eisen hemmt und auf die Nieren gehen kann. Kochen in reichlich Wasser und eine Extraportion Milchprodukte hilft dagegen – also ist Rahmspinat doch nicht so schlecht wie sein Ruf!
Einkauf und Saison
Von Frühjahr bis August gibt es den zarten Früh- bis Sommerspinat, ab September den gröberen Winterspinat. Aus dem Freiland kommt er bei uns von April bis Oktober. Er sollte knackig-frische Blätter haben und am besten Bio sein, denn das bedeutet weniger Düngung und somit weniger Nitrat. Schlappe Blätter, gelbe Blattränder und faulig-dunkle Stiele sind es nicht wert, mitgenommen zu werden.
Aufbewahrung
Am besten gar nicht. Zur Not in eine Plastiktüte verpackt bis zu einem Tag im Gemüsefach. Besser: Blätter blanchieren, kalt abschrecken, ausdrücken und einfrieren. Einmal gegarten Spinat nur ein paar Stunden später noch mal aufwärmen, sonst wird sein Nitrat zum ungesunden Nitrit.
Regionale Vorteile
Wer regionale Produkte wählt, wird mit Frische und Reife belohnt. Die Nähe zu den Erzeugern erhöht das Vertrauen in die Qualität und Sicherheit der Lebensmittel. Weiters wird ein Beitrag zum Erhalt von Arbeitsplätzen in der Region geleistet.
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