Lexikon des unnützen Wissens
Was Reiskörner von Menschen unterscheidet
- hochgeladen von Dieter Demmelmair
Englisch ist ja die Weltsprache Nummer eins, man spricht sie überall und als Muttersprache etwa in den USA und in Großbritannien. Amerikaner und Briten verstehen sich also untereinander, wenn sie nicht gerade extreme Dialekte sprechen.
Freilich: Gebärdensprachler aus den USA und dem Vereinigten Königreich "sprechen" keinesfalls die gleiche Sprache - ganz im Gegenteil. Sie verstehen sich schlichtweg nicht. Da geht es ihnen aber wie vielen anderen Gebärdensprachlern - die Gebärdensprache ist international nicht einheitlich. Weltweit gibt es rund 200 unterschiedliche Gebärdensprachen, die sich voneinander sehr unterscheiden.
Wir Menschen sind ja die Krönung der Schöpfung - sagt man halt. Freilich: Ein Reiskorn hat zwischen 42.000 und 65.000 Gene, während wir nur zwischen 30.000 und 40.000 haben ...
Apropos Reis: Was lustiges habe ich in Persien entdeckt - ungeschälter Reis heißt dort ausgerechnet "schäli" ...
So, jetzt genieße auch ich dann mal die Weihnachtsfeiertage - am besten mit einem Buch in der Hand. Vielleicht lese ich "Erste Riten" (engl.: "The Rotter's Club") von Jonathan Coe. Aber nur, weil darin der längste Satz, der jemals in einem Buch erschien, vorkommt. Er umfasst - im englischen Original - 13.955 Wörter. Das wird dauern ...
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