FPÖ-Forderung
"Banken müssen Soll-Zinsen senken"

Die Uhr tickt: Ist das Konto erst einmal überzogen, wird es für den Kunden richtig teuer. | Foto: Pixabay/nattanan23
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  • Die Uhr tickt: Ist das Konto erst einmal überzogen, wird es für den Kunden richtig teuer.
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  • hochgeladen von Roland Reischl

Die Anspannungen für viele Arbeitnehmer sind in Corona-Zeiten beträchtlich, viele Menschen kämpfen um ihre Existenzen, Gehaltseinbußen und andere Sorgen führen zu einem (finanziellem) Leben am Limit.

"Wirtschaftlicher Teufelskreis"
"Viele Menschen befinden sich in einem finanziellen Teufelskreis", merkt dazu der freiheitliche Arbeitnehmervertreter Harald Korschelt an. Die Einnahmen aus Löhnen und Gehältern sowie die Leistungen des Arbeitsmarktservice würden weniger während die Lebenserhaltungskosten zumindest gleich bleiben.

"Soll-Zinsen senken"
Dazu kommt eine prekäre Situation auf den Bankkonten. Denn während die Sparzinsen gegen Null gehen, kommt man relativ schnell in Bedrängnis, wenn das Konto erst einmal überzogen ist. Die Menschen agieren dann in einem Disporahmen, die je nach Geldinstitut und Verhandlungsgeschick des Kontoinhabers zwischen 5,8 und 13,25 Prozent liegen. "Das ist absolut unverhältnismäßig und muss dringend geändert werden und bei 2 Prozent gedeckelt werden", fordert Korschelt. Diesem Antrag hat die Vollversammlung der steirischen Arbeiterkammer bereits zugestimmt, jetzt liegt der Ball bei Finanzminister Gernot Blümel.

Die Uhr tickt: Ist das Konto erst einmal überzogen, wird es für den Kunden richtig teuer. | Foto: Pixabay/nattanan23
Harald Korschelt (FPÖ) fordert dringend eine Senkung der Überziehungszinsen. | Foto: FPÖ
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