HCH knapp gewonnen, Panthers Frohnleiten und Rattlesnakes weiter punktegleich an der Spitze

Frohnleiten Panthers gegen Eisbären Peggau @Foto: STEHV
  • Frohnleiten Panthers gegen Eisbären Peggau @Foto: STEHV
  • hochgeladen von Philipp Hofer

Redbacks/Passail – Bulls Weiz II 6:8 (2:4; 3:3; 1:1)
Tore: Zöhrer Martin (5.), Ederer Andreas (14., 34., 58.), Griebichler Bernhard (22.), Königsberger Rene (33.); bzw. Kober Martin (2., 24.), Summerer Sebastian(11.), Gauster Gernot (19., 57.), Kaltenegger Stefan (20., 34.), Höfler Kevin (21.).
Strafen: jeweils 14 min.

Die Bulls begannen mit dem Tore Schießen und die SPG antwortete ebenfalls mit einem Tor.
So ging es bis zum 2:2 ehe die Bulls einen Zwischenspurt einlegten und auf 2:5 davon zogen.
Dann ging es wieder wie gewohnt mit abwechselnd Tore schießen weiter. Insgesamt hatten die Bulls
noch drei und die SPG einen Stangenschuss zu verzeichnen. Beim Stand von 2:5 verabsäumten es
die Bullen das Tempo hoch zu halten und somit schon frühzeitig die Vorentscheidung herbei zu führen.

Panthers Frohnleiten - Eisbären Peggau 5:2 (1:1; 1:1; 3:0)
Tore: Pilko Maurice (6.), Jantscher Philipp (29.), Kraxner Dominik (48., 59.), Kohlhuber Christian (58.) bzw. Valent Matthias (13.), Pfaller Johannes (22.).
Strafen: 14 min.; bzw. 8 min.

1. Drittel:
„Derbyzeit“ oder „das Spiel des Jahres“ begann mit druckvollem Angriffen der Panthers. Das 1:0 im Power Play, 05min07, durch Pilko Maurice war nach einer schönen Kombination über mehrere Stationen die logische Folge. Aber wer geglaubt hatte, die Eisbären haben nichts dagegenzuhalten, der irrte. Der Ausgleich zum 1:1 fiel aber trotzdem völlig überraschend mit dem ersten echten Angriff der Peggauer. Danach entwickelte sich ein offener Schlagabtausch beider Mannschaften. Den guten Tormannleistungen war es zu verdanken, dass in diesem Spielabschnitt keine weiteren Tore mehr gefallen sind.
2. Drittel:
Das mittlere Drittel begann gleich mit einem „Paukenschlag“ der Peggauer. Pfaller Johannes schloss einen Konter mit einem tollen Schuss zum 1:2 und zur Führung der Eisbären ab. Doch die Panthers wussten durch Jantscher Philipp die Richtige Antwort. Der Ausgleich zum 2:2 viel nach einem Doppelpass mit Waltensdorfer Jürgen nach 28min34. Die Panthers griffen nun zum Totalangriff auf das Tor der Eisbären an, aber sie fanden im Tor der Peggauer mit Hammerl Christian ihren Meister. Er brachte die Panthers mit seinen „Safes“ fast zur Verzweiflung und hielt sein Tor bis zur Pause rein.
3. Drittel:
So begann das entscheidende Drittel mit einem 2:2. Dann hatten die Panthers aber das bessere Ende für sich. Mit einem unhaltbaren Schuss nach einem Sololauf aus dem eigenen Drittel zur erneuten Führung zum 3:2, 47min05, bezwang Kraxner Dominik in einem Unterzahlspiel mit dem „Short Hander Goal“ aber doch noch Christian Hammerl. Das 4:2, 57min42, durch Kohlhuber Christian mit einem satten Schuss von der blauen Linie, war die Entscheidung zu Gunsten der Panthers. In Minute 58:20 stellte mit seinem zweiten Tor zum 5:2 Kraxner Dominik den Endstand her. Dieses Tor fällt unter „sehr sehenswert“ als er den Peggauer Tormann und zwei Verteidiger völlig überraschte und „ins Kreuzeck“ schoss und nicht hinter das Tor fuhr!!! In diesem Drittel konnten die Eisbären dem hohen Tempo der Panthers nicht mehr ganz folgen.
Nach dem Spiel wurden auf Seiten der Panthers Kraxner Dominik und auf Seiten der Eisbären Hammerl Christian zu den „Spielern des Abends“ geehrt.
Fazit:
In diesem Spiel, das lange Zeit völlig offen war, entschied zum Schluss wer mehr „Willen zum Sieg“ hatte und offensiver spielte. Der Sieg der Frohnleitner Panthers, auch in dieser Höhe, geht aber in Ordnung, da die Panthers phasenweise die Eisbären in ihrem Verteidigungsdrittel regelrecht eingeschnürt haben, und die Peggauer nur das Spiel zu zerstören versucht haben und ihr Glück in Konter versucht haben.
Hervorzuheben ist aber auch das „sehr“ faire Spiel beider Mannschaften in diesem doch emotionsträchtigen Spiel das auch ca. 250 Zuschauer in der Eishalle „live“ mitverfolgt hatten.

Spielbericht von Kleinbichler Gerhard

EC Weiz – Ruffnecks Gratwein 3:13 (0:7; 1:3; 2:3)
Tore: Feichtinger Christoph (34., 45.), Watzke Petr (48.); bzw. Lehmann Gilbert (3., 14., 54., 59.), Ofner Michael (6.), Tatzer André (9.), Berghofer Gerd (13., 16.), Stramitzer Hannes (18., 32.), Gundel Florian (33., 33.), Joham Roland (54.).
Strafen: 14 min.; bzw. 8 min.

Die Stiernacken legten von Beginn an so richtig los und überfuhren die Weizer im ersten Drittel regelrecht.
Nachdem es mit einem 0:7 in die erste Drittelpause ging, war die Luft in diesem Spiel mehr oder weniger draußen. Die Weizer waren auf verlorenem Posten und die Ruffnecks taten nur mehr das Notwendigste
und gingen die beiden folgenden Spielabschnitte ein wenig lockerer an.

ATSE Graz - HC Hartberg 4:5 (1:1; 0:1; 3:3)
Tore: Somweber Christian (11.), Florian Matthias (51., 57.), Gschöpf Benjamin (54.); bzw. Kühn Gilbert (9., 34.), Zach Maximilian (42.), Kirchsteiger Dominik (46.), Varga Adam (50.).
Strafen: 2 min.; bzw. 16 min. + 10 min. Disziplinarstrafe Kühn, Scherf, Wilfinger.

Beide Mannschaften lieferten sich einen offenen Schlagabtausch in dem letztendlich der Ausgang des Mitteldrittels entscheidend war. Die Hartberger konnten zwar im Schlussdrittel auf 5:1 davon ziehen, doch der ATSE steckte nicht auf und konnte Tor um Tor gut machen. Der Ausgleich sollte jedoch nicht mehr gelingen. Die Hartberger kassierten auffallend viele Strafminuten.

Rattlesnakes Graz – Mammuts Seiersberg 14:4 (3:2; 3:2; 8:0)
Tore: Fladerer Thomas (1., 31.), Hirschvogel Markus (7., 52., 59.), Weihs Florian (15., 37.), Kling Karl (33., 45., 60.), Reiter Sebastian (48., 59.), Summerer Moritz (55.), Bacher Michael (59.) bzw. Pirscher Jörg (6., 13.), Judmayer Nicolas (21., 32.).
Strafen: 6 min.; bzw. 4 min.

Die Rollen waren in diesem Spiel klar verteilt. Alles andere als ein Sieg der Snakes wäre wohl die Überraschung des Jahres gewesen, doch die Mammuts hielten das Spiel bis zur 45. Spielminute offen und mussten Ex-Snake Rannacher und Co. erst danach dem Kräfteverschleiß Tribut zollen! So gewannen die Rattlesnakes schlussendlich mit 14:4 (3:2/3:2/8:0).
1st Period:
Nach genau 37 Sekunden schlug es erstmal im Gehäuse von Ex-Snakes Goalie Hansi Wielitsch ein. Thomas Fladerer nutzte die erste Möglichkeit zum 1:0. Die Klapperschlangen dominierten das Spiel, doch wurde die Defense sträflich vernachlässigt.
So kamen die Mammuts zum 1:1 durch Pirscher. Markus Hirschvogel legte das 2:1 nach, doch wieder war es Pirscher der auf 2:2 ausglich. Kurios an diesem Tor war, dass der Puck gleich heraus sprang und das Schiedsrichter-Trio weiterspielen ließ. Die Snakes erwiesen sich jedoch als echte Sportsmänner und erklärten sofort, dass es ein gültiger Treffer war. Quasi im Gegenzug ein Solo von Florian Weihs, welches das 3:2 und somit auch den Pausenstand zur Folge hatte.

2nd Period:
Das Mitteldrittel begann denkbar ungünstig, denn Judmayer erzielte das 3:3. In den nächsten 10 Spielminuten hatten die Schlangen 6 Stangenschüsse zu verzeichnen, ehe Thomas Fladerer im Powerplay auf 4:3 stellte. Die Antwort der Mammuts, das 4:4 erneut durch Judmayer. Die Snakes spielten weiter nach vorne und so war es Heimkehrer Karl Kling der zum 5:4 netzte. Es folgte das 6:4 durch Flo Weihs, der einen Gartler Schuss abfälschte. So ging es ein letztes Mal in die Kabinen.

3rd Period:
Hier zeigten die Snakes endlich auch, dass man ins Tor treffen kann. Zunächst waren es platzierte Schüsse von Kling, Reiter und Hirschvogel welche den Score auf 9:4 schraubten. Danach ging es Schlag auf Schlag. In den letzten 5 Minuten fielen eben so viele Tore durch Summerer, Bacher, Reiter, Hirschvogel und Kling, welcher mit seinem Hattrick den Schlusspunkt setzte.

Fazit:
Die Mammuts kämpften bis zum Schluss und wurde diesmal Opfer, des erhöhten Kräfteverschleißes. Wenn dieses Team drei Linien aufs Eis bekommt, ist es sicher für die ein oder andere Überraschung gut. Die Klapperschlangen lernen daraus, sicher keinen Gegner zu unterschätzen und in Zukunft wieder mit mehr Herz und Kampfgeist bei der Sache zu sein! Kommendes Wochenende sind die Redbacks zu Gast in Hart b. Graz!

Bericht: Florian Weihs

Quelle: STEHV

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