Überraschung
UBSC Graz Legionär verabschiedete sich nach Gehaltszahlung
- Nach nur fünf Ligapartien verabschiedete sich Kerry Richardson überraschend wieder aus Graz.
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Es war ein Schock für die Verantwortlichen des UBSC Graz, etwas mehr als ein Monat nach seiner Verpflichtung verabschiedete sich Kerry Richardson wieder Richtung Heimat. Nur rund 30 Minuten nach der Gehaltsauszahlung melde der Amerikaner den Verantwortlichen seinen Abschiedswunsch. Der Vertrag wurde einvernehmlich aufgelöst, die Grazer suchen nun nach Ersatz.
GRAZ. Vor dem Derby gegen die Bosco Bulls aus Kapfenberg gibt es beim UBSC Graz nochmal ordentlich Unruhe. Kurz nach der Gehaltsauszahlung des Vormonats eröffnete Legionär Kerry Richardson nämlich, dass er gerne mit sofortiger Wirkung in seine Heimat zurückkehren würde. Der Amerikaner kam erst im Jänner als Ersatzmann für den abgewanderten Langzeitkapitän Lukas Simoner und absolvierte für die Grazer gerade einmal fünf Spiele in der Superliga. Zuletzt hatte sich der 2,02-Meter-Mann mit seinen Leistungen noch für einen Platz in der Startaufstellung beworben. Sein Abgang kam ohne Vorankündigung.
- Noch bis 18. Februar haben die Grazer nun Zeit, einen Ersatzmann zu finden, bevor das Transferfenster schließt.
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Suche nach Ersatz
Für den UBSC kurz vor dem Start der Platzierungsrunde alles andere als eine optimale Situation. Richardson Vertrag wäre natürlich noch für die restliche Saison inklusive Playoffs gültig gewesen. General Manager Michael Fuchs erklärt: "Wir haben den Vertrag trotzdem einvernehmlich aufgelöst." Noch bis 18. Februar hat das Transferportal in der Liga geöffnet, bis dahin wollen die Grazer noch einen Ersatz präsentieren. Auf das Derby soll der Abgang keinen Einfluss haben, Fuchs dazu: "Wir haben im Herbst ohne Kerry in Kapfenberg gewonnen, wir können auch in Graz ohne ihn gewinnen."
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