WOCHE-Karrierecoaching mit Doria Pfob: Das Leben auf den Punkt gebracht

- <b>Festhalten,</b> denn Doria Pfob erklärt (hier mit dem Bewerber des dieswöchigen Coachings), wie man seinen Lebenslauf anpackt.
- Foto: Jorj Konstantinov
- hochgeladen von Verena Schaupp
Der Lebenslauf muss knackig und pointiert sein. Doria Pfob sagt, wie’s geht.
Ein Blick, ein Bild, ein paar Wörter – ein Lebenslauf entscheidet neben der Bewerbung über den ersten Eindruck von einer Person. Doch diesen kurz und bündig mit den wichtigsten Infos auf den Punkt zu bringen, muss gelernt sein. WOCHE-Karrierecoach Doria Pfob hat diesmal Sozialpädagoge Franz S. in der JUFA-Halle dazu ein paar Tipps gegeben:
Aktuelles zuerst
"Nach den persönlichen Daten kommt die Berufserfahrung. Hier gilt: Das Aktuellste kommt an erster Stelle. Wenn man gerade erst von der Schule abgegangen ist, kann die Schulausbildung natürlich vor der Berufserfahrung angeführt werden", sagt Pfob. "Dann gibt man den Zeitraum der Tätigkeit an, die Position, die man innehatte, und den Tätigkeitsbereich." Bei den Tätigkeiten sollten Bewerber sich darauf fokussieren, welche für den nächsten Arbeitgeber wichtig ist. Der Lebenslauf gehört auch für jede Bewerbung aktualisiert und angepasst. "Die gesuchten Keywords der Stellenausschreibung will der Personaler im Lebenslauf wiederfinden." Nach Berufserfahrung und Schulausbildung kommen "Weiterbildung/besondere Kenntnisse", danach die "Interessen". "Bei der Weiterbildung sind Jahreszahl-Angaben wichtig, sodass man sieht, dass sich der Bewerber laufend weiterbildet. Bei den Interessen gehört der Bezug zum Job dazu. Und hier darf auch Humor mit ins Spiel, zum Beispiel: ‚In Zukunft bei Ihnen zu arbeiten‘."
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