Der "Steirische Herbst 2016" hat begonnen
Am Wochenende fand der Auftakt des Grazer Kunstfestivals statt.
Wenn sich die Helmut-List-Halle bis zum Bersten füllt und alles, was in der Kunstszene Rang und Namen hat, anlockt, dann kann das nur eines bedeuten: Der Steirische Herbst ist wieder da.
Von Promis und Maulwürfen
Bei der Eröffnungsfeier des Festivals Freitagabend tummelten sich Größen aus der heimischen Politik, Wirtschaft und Kulturlandschaft. So wurden schon zu Beginn Michael Ostrowski und Kollege Helmut Köpping gesichtet. Auch Chocolatier Josef Zotter ließ es sich nicht nehmen und zeigte sich bei der Auftaktveranstaltung. Die Politik war mit LH Hermann Schützenhöfer, Bürgermeister Siegfried Nagl, Kulturstadträtin Lisa Rücker und Kulturlandesrat Christian Buchmann hoch vertreten. Auch die ehemalige Grazer SPÖ-Chefin Martina Schröck schaute vorbei, genauso wie Juwelier Hans Schullin. Ebenso ein Pflichttermin war der Abend natürlich für die Chefinnen des Kunsthauses und Schauspielhauses, Barbara Steiner sowie Iris Laufenberg, und vielen mehr.
Nach der kritischen Eröffnungsrede von herbst-Intendantin Veronica Kaup-Hasler, die sich um die anhaltende Flüchtlingsproblematik drehte, begann "Die Nacht der Maulwürfe". Sieben Darsteller in Maulwurfkostümen performten in dem Stück von Regisseur Philippe Quesne über eine Stunde lang, mit musikalischer Untermalung. Die Grundbedürfnisse des Menschseins – vom Spaß haben, Streiten bis zum Zeugen – an einem utopischen Lebensort zu thematisieren und Missstände in der Gesellschaft aufzuzeigen, war das Ziel. Nach der leicht skurrilen und ausgefallenen Performance wurde dann mit einem Konzert der international bekannten Künstlerin Dorit Chrysler in die feierliche Nacht gestartet.
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