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Die Welt ist ein Buch.
Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
Aurelius Augustinus (354 - 430)
In den nächsten 13 Monaten werde ich hier von meiner Reise um den Globus berichten. Spannende Geschichten und interessante Einblicke in die Kulturen der Länder dieser Welt sind garantiert.
Die Reiseroute:
Indien,Thailand, Kambodscha, Vietnam, Indonesien, Australien, Fidschi, L.A., Mexiko, Kolumbien, Peru, Bolivien, Argentinien, Brasilien
Das Vorhaben:
14 Länder in 13 Monaten; Eintauchen in fremde Kulturen; Verstehen der unterschiedlichen Lebenshaltungen, Sitten und Bräuche; exotisches Essen probieren und die vielfältige Natur erleben; mit Einheimischen leben, um einen Einblick in ihr alltägliches Leben und ihre Traditionen zu bekommen
Aktuelle Fotos zur Reise sind auf folgender Website zu finden: http://www.elis-on-tour.at/
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Eine Weltreise, davon träumen viele, doch nur die wenigsten haben den Mut ihren Traum auch wirklich in die Tat umzusetzen. Zu gemütlich ist es zu Hause, in der kuscheligen Comfort Zone, von der aus es sich leichter träumen und jammern lässt. Kein Geld, keine Zeit, zu viele Verpflichtungen. Meiner Meinung nach, ist der Einzige, der einen davon abhalten kann, seine Träume zu verwirklichen man selbst. Der erste Schritt zu einem unvergesslichen Abenteuer, das einen zu einem reichen Menschen werden...
Eine Weltreise, das war schon immer mein großer Traum. Um mir diesen Traum zu erfüllen, fing ich bereits mit 15 Jahren an daraufhin zu sparen. Nach abgeschlossenem Studium der Publizistik und Kommunikationswissenschaft konnte ich meinen Lebenstraum schließlich in die Tat umsetzen. Im Februar 2013 startete ich meine Reise um den Erdball. Erstes Ziel war Indien. Hier ließ ich mich in Rajasthan von den prachtvollen Maharaja-Palästen, kunstvollen Jain-Tempeln und reizvollen Wüstenlandschaften...
Die letzte Station meiner lange Reise war die Hauptstadt Argentiniens, Buenos Aires. In der kosmopolitischen Stadt wollte ich die letzten Tage gemütlich ausklingen lassen, bevor es zurück in die Heimat gehen würde. Mit dem Nachtbus ging es von Cordoba nach Buenos Aires, wo ich frühmorgens ankam und mich am Bahnhof Retiro erstmal für ein Taxi in einer langen Menschenschlange anstellen musste. Dann ging es wieder hinaus auf die Straße und vorbei an historischen Prachtbauten, die einen glauben...
Nachdem ich bereits die Provinzen Jujuy, Salta und Tucuman bereist hatte, war nun Cordoba an der Reihe. In der gleichnamigen Hauptstadt der Provinz besuchte ich Denise, die ich während meines Auslandssemesters in Paraguay kennengelernt hatte. Ihre Familie entführte uns nach Cosquin, eine kleine Stadt, die am Fuße eines Berges mit dem Namen „Zuckerbrot“, liegt. Dort, hatte ihre 8-jährige Cousine einen Tanzauftritt. Die Tänzer waren passend für die Karnevalsaison gekleidet. In knappen Kostümen...
Pachamama ist die Erdgöttin in der altandinen Religion. Die indigene Bevölkerung der Andenregion sieht in ihr die alles Leben durchziehende Energiequelle. Sie schenkt allen Kreaturen das Leben und nährt sie. In diesem Sinne weißt die Erde Merkmale einer Mutter auf, die nährt, schützt und zu ritueller Kommunikation fähig ist. Heute ist Pachamama ein bestimmender Faktor der indigenen Identität. Das Konzept der Pachamama bietet der indigenen Bevölkerung eine Orientierungsfunktion und dient ihr...
Von Tarija, der südlichsten Großstadt Boliviens, ging es mit Juarez Tours nach Argentinien. Die erste Stadt, die ich im Land, das für sein Rindfleisch weltbekannt ist, kennenlernte, war Salta. Die Provinzhauptstadt besticht durch ihre gut erhaltenen Bauwerke aus der Kolonialzeit. Hier besuche ich die, an der zentral gelegenen Plaza del Julio, situierte Kathedrale mit dem anschließenden Panteón de las Glorias del Norte, das archäologische Museum mit seinen Kindermumien (siehe Artikel: Die...
Argentinien verdankt seinen Namen den dort vermuteten Silbervorkommen. Aleixo Garcia führte zu Beginn des 16. Jahrhunderts eine Expedition an, um die „Berge aus Silber“ zu finden. Dabei kam er in die Gegend von Potosí, wo er zahlreiche Objekte aus Silber erhielt. Auf dem Rückweg nach Santa Catarina (Brasilien) wurde er von Payaguas ermordet und die Guaraní, die an seiner Expedition teilgenommen hatten, brachten die Gegenstände aus Silber wieder zurück. Sie verbreiteten den Mythos von den Bergen...
Nach ein paar Tagen Höhenluft in La Paz, geht es ans andere Ende des südamerikanischen Anden-Staats, nach Tarija. Tarija ist die südlichste Großstadt Boliviens und für seine Weinproduktion bekannt. Hier treffe ich Melina, eine echte Tarijeña. Sie lädt mich sofort zu einer Tauf-Party ein, wo ich nicht nur die bolivianische Feierlust kennenlerne, sondern auch den Brauch zum Teilen. Ein Getränk zwischen Bekannten im Kreis herumgehen zu lassen, hatte ich bereits bei meinem Auslandssemester in...
Ein Jahr Reiseleben ist bereits vergangen. Ich habe mich daran gewöhnt meinen Schlafplatz mehrmals wöchentlich zu wechseln und aus dem Rucksack zu leben. Ich habe meinen Terminkalender über Bord geworfen und gelernt das hier und jetzt zu leben. Es geht darum, die Welt um sich mit allen Sinnen wahrzunehmen. Offen auf seine Umgebung und seine Mitmenschen zuzugehen und auf sie einzugehen. Es geht darum, sich auf andere Kulturen möglichst vorurteilsfrei einzulassen, ohne dabei seine Wurzeln und...
Von Arequipa in Peru ging es mit Amaszonas Airlines nach La Paz, dem höchsten Regierungssitz der Welt. Nuestra Señora de la Paz erstreckt sich von 3.200 Metern auf über 4.100 Metern Seehöhe und zählt mit der Stadt El Alto über 2 Millionen Einwohner. Hier im Talkessel von la Paz liegen moderne Einkaufsmöglichkeiten neben hohen Bürohäusern und historischen Gebäuden. Ich nehme an einer Free Walking Tour teil. Wir treffen uns am Platz San Pedro, wo sich das berühmte Gefängnisdorf befindet. Die...
Ich wurde immer wieder gefragt, ob es denn nicht gefährlich sei als Frau alleine zu reisen. Ich muss sagen, mir ist nichts passiert, was einem Mann nicht auch wiederfahren hätte können. Während der letzten 12 Monate war ich Opfer dreier Raubüberfälle, von denen zwei zum Erolg des Täters ausgegangen sind. Der erste Raubüberfall fand in der Haupstadt Indonesiens statt. Ich fuhr mit dem TransJakarta-Bus (ähnlich dem Busway-Systems Bogotás) zur Gambir Station, dem zentralen Bahnhof, wo ich mir ein...
Die Welt der Inka, war eine Welt voller Magie, Götter und Geister. Sie hatten Ehrfurcht vor der Natur und beteten die Sonne, den Mond und die Berge an. In meinem letzten Artikel sprach ich über die Verehrung der Sonne und des Mondes, weshalb ich nun über die Bedeutung der Berge für die Inka sprechen möchte. Wie alle Indigenen Völker waren die Inka von der Natur und ihren Launen abhängig. Sie waren den Naturereignissen ausgesetzt und suchten nach Erklärungen. Dieser Wunsch nach einer Erklärung...
Um den Ursprung des Volkes der Inka ranken sich Mythen. Es gibt Legenden die von Viracocha erzählen, dem Vater der Sonne. Es heißt, dass er, als die Welt in Dunkelheit versunken war, das Licht in Form der Sonne erschuf. Neben der Sonner erschuf er auch den Mond und die Sterne. Er teilte die Welt in die obere Welt, die durch den Kondor repräsentiert wird, unsere Welt, in der der Puma regiert, und die untere Welt, die durch die Schlange dargestellt wird. Während eines Ausflugs in die Umgebung von...
Die untergegangene indianische Hochkultur siedelte sich 300 v. Chr. in der südperuanischen Küstenwüste am Río Gránde an. Hier in den Flussoasen bildeten die Nasca ihre Zentren aus. Die Nasca jagten Robben und betrieben Fischfang und Ackerbau. In der trockenen Küstenregion mussten sie sich jedoch etwas ausdenken, um die Felder bewässern zu können. Sie bauten geniale unterirdische Kanalsysteme in Form von Spiralen, die auch heute noch von den Bauern genutzt werden. Wasser war seit jeher ein Grund...
Diese Weihnachten verbrachte ich bei meiner peruanischen Freundin, Natalia, in Arequipa. Ihre Familie nahm mich herzlich auf und ließ mich an einem Fest, das einem kulturellen Fleckerlteppich gleicht, teilhaben. Da gibt es die Weihnachtskrippe, die ihre Verbreitung durch die Mitglieder des römisch-katholischen Ordens der Franziskaner erfuhr, die traditionelle Christmette, den aus Deutschland stammenden Christbaum, und den von europäischen Auswanderern in die USA gebrachten...
Am Himmel leuchten hell die Sterne, Glocken läuten in der Ferne. Die Herzen werden weich und weit, denn es ist wieder Weihnachtszeit! Besinnliche Lieder, manch´ liebes Wort, Tiefe Sehnsucht, ein trauter Ort. Tannenbäume, Kugel, Lichter, Bratapfelduft und frohe Gesichter. Der Geist der Weihnacht liegt in der Luft mit seinem zarten, lieblichen Duft. Ich wünsche manche schöne Stunden in eurer trauten Familienrunde.
Nach mehreren Empfehlungen, die ich in Bogotá von Couchsurfern bekommen hatte, brach ich nach Taganga auf – ein kleines Fischerdorf, in der Nähe von Santa Marta, das malerisch in eine Bucht eingebettet ist. Trotz des Tourismus, der hier seit einigen Jahren aufblüht, hat Taganga nichts von seinem Charm verloren. Ich war sofort verzaubert, von dem Dorf, das versteckt zwischen den grünen Bergen liegt. Von Taganga aus unternahm ich einen Tagesausflug zum Tayrona Nationalpark, der für seine weißen...
Im Nordosten Kolumbiens fühlt man sich wie in einem anderen Land. Es ist schwül, die Sonne brennt auf der Haut und dieses Feuer von außen tragen die Küstenbewohner auch im Blut. Ihre Gestik weicht von jener der Zentralkolumbianer ab und auch ihre Sprechweise ist eine ganz andere. Nicht nur ich habe hier Probleme die Einheimischen zu verstehen, sondern auch Kolumbianer aus anderen Teilen des Landes. An der Küste wird viel schneller gesprochen, anders betont und eifrig abgekürzt. Die kleinen...
Ich bin in Villa de Leyva, der aus der Zeit gefallenen Kolonialstadt, 165 km nördlich von Bogotá. Die weißen Fassaden, an denen Bougainvilla hinaufklettert, um sich auf den roten Dachziegeln zu sonnen, die großen Türen aus Holz und die maurisch beeinflussten Balkons erinnern mich an boliviens „Weiße Stadt“, Sucre. Kein Wunder, wurden doch beide Städte den Normen der spanischen Architektur nach entsprechend erbaut. Es ist auch die Lage Villa de Leyvas, die mich an die umgebende Landschaft Sucres...
Die Hauptstadt Kolumbiens liegt auf über 2600 Meter Seehöhe und wird im Osten von den imposanten Gipfeln der Anden gesäumt. Mit fast acht Millionen Einwohnern ist Bogotá eine der größten Metropolen Lateinamerikas. Es ist eine pulsierende Stadt voller Ungeduld und Tatendrang. Man sieht Studenten die vor einer der vielen Universitäten der Stadt fröhlich miteinander plaudern, gestresste Anzugträger, die zum nächsten Termin hetzen, Frauen im Kostüm, die sich gestikulierend miteinander unterhalten,...
Mexiko ist ein Land voller Gegensätze, das sich auf einer Gratwanderung zwischen Tradition und Moderne befindet. Relikte der prähispanischen Hochkultur und des Kolonialismus bestehen neben der Kultur des Internets. Moderne Architektur trifft auf koloniale Gebäude und prähispanische Ruinen. Taco-Läden befinden sich im Wettstreit mit Mc Donald’s und Burger King, und Straßenverkäufer, die Kunsthandwerk anbieten, konkurrieren mit Galerien und Museen. Traditionelle Lebensweisen und kulturelle...
Die mesoamerikanische Hochkultur der Maya ist für ihre großartigen Pyramiden, den Kalender und ihre grausamen Opferriten bekannt. Nach wie vor liegt der Großteil dieses Volkes aber im Dunkeln, wurden ihre Schriften doch fast zur Gänze von den spanischen „Eroberern“ verbrannt. Forscher, die fanatisch versuchen ihre Geschichte und Kultur zu rekonstruieren, müssen somit auf die stummen Zeugen jener Zeit zurückgreifen. Das sind die einzigartigen Bauwerke, die dieses Volk zurückgelassen hat. Während...
Den Teotihuacánern folgten die Tolteken. Vom 10. bis zum 12. Jahrhundert beherrschten sie den größten Teil Zentralamerikas. Das Zentrum ihres Reiches wurde Tollán Xicocotitlán, die heutige Stadt Tula. Die Tolteken kamen im neunten Jahrhundert unter der Führung Mixcoatls („Wolkige Schlange“) nach Zentralmexiko. Legenden zufolge, soll Mixcoatl die Erdgöttin Chimalma geheiratet haben und mit ihr einen Sohn gehabt haben. Dieser Sohn, war kein geringerer als der bedeutenste König der Tolteken:...
Teotihuacán, alleine der Name klingt schon mystisch. Die Azteken nannten die gigantische Stadt, die sie im 13. Jahrhundert menschenleer vorfanden, den Ort „Wo Menschen Götter wurden“. Sie glaubten, dass sich hier die Götter in epochalen Zyklen trafen, um dem Kosmos neue Kräfte zu verleihen. Doch wer erbaute diese fantastische Stadt, die von 100 bis 650 nach Christus das dominierende kulturelle, wirtschaftliche und militärische Zentrum Mittelamerikas war und die Größe des antiken Roms hatte?...
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