Hola Buenos Aires!
Die letzte Station meiner lange Reise war die Hauptstadt Argentiniens, Buenos Aires. In der kosmopolitischen Stadt wollte ich die letzten Tage gemütlich ausklingen lassen, bevor es zurück in die Heimat gehen würde.
Mit dem Nachtbus ging es von Cordoba nach Buenos Aires, wo ich frühmorgens ankam und mich am Bahnhof Retiro erstmal für ein Taxi in einer langen Menschenschlange anstellen musste. Dann ging es wieder hinaus auf die Straße und vorbei an historischen Prachtbauten, die einen glauben lassen könnten, man sei in Paris. Auch der berühmte Friedhof Recoletta, kann durchaus mit dem französischen Père Lachaise mithalten. Hier fand unter anderem die einstige First Lady, Eva Peron ihre letzte Ruhe.
Unweit vom Friedhof befinden sich die Einkaufsarkaden, in denen sich das weltberühmte Hard Rock Café eingemietet hat, und tolle Museen, wie etwa das Nationalmuseum der Schönen Künste oder das Museum für Lateinamerikanische Kunst.
Da Buenos Aires den Abschluss meiner Reise markierte, hatte ich nun endlich die Gelegenheit auf Souvenirjagd zu gehen. In der Shoppingstraße „Florida“ durchforstete ich die Souvenirläden nach Schnäppchen und stieß dabei auf einen netten Argentinier mit Kürbisbauch und Gauchotracht.
Auf dem Rückweg zum Hotel konnte man bereits mehrere Menschenzirkel beobachten, die ein tanzendes Tangopaar neugierig umkreist hatten. Auch ich gesellte mich zu ihnen und bestaunte die sinnlichen Bewegungen der Tänzer.
Dann hieß es Rucksack packen, für die längste Anreise meines Lebens! Meine Flugroute sollte mich von Buenos Aires über Panama, Puerto Rico und Deutschland in meine Heimatstadt Graz führen. In 28 einhalb Stunden würde ich nach über einem Jahr wieder heimischen Boden betreten.
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