Reisen und Kulturen erleben

Mit Tulsi und ihrer Mutter in der Küche, Indien
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Eine Weltreise, davon träumen viele, doch nur die wenigsten haben den Mut ihren Traum auch wirklich in die Tat umzusetzen. Zu gemütlich ist es zu Hause, in der kuscheligen Comfort Zone, von der aus es sich leichter träumen und jammern lässt. Kein Geld, keine Zeit, zu viele Verpflichtungen. Meiner Meinung nach, ist der Einzige, der einen davon abhalten kann, seine Träume zu verwirklichen man selbst.

Der erste Schritt zu einem unvergesslichen Abenteuer, das einen zu einem reichen Menschen werden lässt – reich an Eindrücken und Erfahrungen -, ist der Schritt aus der Comfort Zone. Man muss sich neue Handlungsstrategien für den nicht mehr ganz so genau kalkulierbaren Alltag zurechtlegen, man lernt neue Denkweisen kennen, wodurch sich der eigene Blick weitet und man die seinen hinterfragen kann. Schnell lernt man auch die bis dahin so selbstverständlichen Dinge zu schätzen. Die europäische Dusche oder Toilette ist in vielen Ländern der Welt heute noch Luxus. In Südostasien und Fiji besteht die Dusche aus einem Eimer, den man mit Regenwasser befüllen muss und über sich schüttet; und auf den Hocktoiletten trainiert Frau stets ihre Oberschenkelmuskeln. Auch Möbel sind in vielen Kulturen keine Notwendigkeit und gekocht wird oft nur mit Feuerholz.

Man lernt auch schnell, dass die Menschen grundsätzlich freundlich und sehr hilfsbereit sind. Bemüht man sich ein paar Wörter in ihrer Sprache zu lernen, so hat man ihr Lächeln bereits gewonnen.

Die herzlichsten, gütigsten und großzügigsten Menschen waren für mich die Indonesier und Fidschianer. Man merkt, dass sich hinter ihrem Lächeln und ihrer Gastfreundschaft kein egoistischer Gedanke oder böser Geist verbirgt. Respekt, Höflichkeit und Gastfreundschaft bestimmen das Leben in der Gemeinschaft, in der sie auch gerne Fremde willkommen heißen.

Abschließend möchte ich mich bei meiner Familie, meinen Freunden und Lesern für ihre Unterstützung bedanken und verabschiede mich mit einem Gedicht von Wilhelm Busch (1832-1908), das zum Reisen motivieren soll:

Viel zu spät begreifen viele
die versäumten Lebensziele:
Freude, Schönheit der Natur,
Gesundheit, Reisen und Kultur.
Darum, Mensch, sei zeitig weise!
Höchste Zeit ist’s: Reise, reise!

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